Von Jan Ackermeier

Am 15. Mai 1928 verkehrt erstmals der Luxuszug „Rheingold“ entlang des Rheines auf der Strecke Hoek van Holland–Basel. Von 1928 bis 1939 verkehrte der Zug mit eigens dafür beschafften Pullmanwagen der Deutschen Reichsbahn, zuletzt ab 1938 bis Mailand. Die Deutsche Bundesbahn (DB) führte den Zuglauf nach dem Zweiten Weltkrieg 1951 als Fernschnellzug wieder ein. Ab 1962 brachte die DB erneut eigens für den „Rheingold“ entworfene Wagen zum Einsatz, darunter Aussichtswagen im Stile amerikanischer „Dome Cars“, und stufte ihn 1965 zum TEE hoch. Als letzter TEE auf dem Streckennetz der DB wurde der Zuglauf schließlich 1987 eingestellt. Verschiedene für den Rheingold beschaffte Wagen sind erhalten geblieben und werden für Sonderfahrten und museale Zwecke eingesetzt.

Beitragsbild: Großraum 1. Klasse im „Rheingold“, um 1930. Urheber unbekannt.

Abonnieren Sie auch unseren Telegram-Channel unter: https://t.me/FreiburgerStandard

Treten Sie dem Freiburger Standard bei

Wir senden keinen Spam! Erfahren Sie mehr in unserer Datenschutzerklärung.