Von Brutus Crombie
Gestern berichteten wir über die „Corona-Protokolle“, auch „Corona-Files“ genannt. Kritisierten wir zu dem Zeitpunkt noch, dass kaum ein bekanntes Medium prominent und umfangreich – so wie es eigentlich sein müsste – über die bekanntgewordenen Unterlagen berichtet, thematisiert die deutsche Einheitspresse mittlerweile doch die skandalträchtigen Protokolle, die erst eingeklagt werden mussten – aber mit einem erwartbaren journalistischen „Spin“: Die Protokolle seien gar nicht skandalträchtig, würden überbewertet, sagten auch gar nichts Konkretes über eine mögliche politische Einflußnahme aus. Allein dieses konzertierte Vorgehen der Systemmedien ist ein neuer Skandal. Denn die Unterlagen sind eindeutig. Und die zeigen neuerlich auf, wie wichtig eine parlamentarische sowie gesellschaftliche Aufarbeitung aller Maßnahmen rund um die angebliche Corona-Pandemie ist.
Lauterbach wiegelt ab
„Das RKI hat unabhängig von politischer Weisung gearbeitet“, diktierte Lauterbach am Montag der Presse. Das RKI habe damals „das Richtige getan“. Soso, warum eine Person des RKI geschwärzt ist, aber andere RKI-Mitarbeiter nicht, erklärt dies nicht. Da macht sich einer die Welt zurecht, so wie es ihm passt. Dass Gesundheitsminister Lauterbach in seiner eigenen Welt lebt und auch die Vergangenheit nach seiner Vorstellung verdreht, ist längst bekannt. Bei seinem Besuch im Morgenmagazin von ZDF und ARD am vergangenen Freitag, 22. März 2024, sprach ihn die Moderatorin Hayali auf eine sinnvolle Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen an, da der erste Lockdown bereits vor vier Jahre ausgerufen wurde. Doch Lauterbach hält nichts von politisch initiierten Untersuchungsgremien, sondern verweist auf seinen neu aufgestellten wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung, der seiner Ansicht nach unparteiisch agiert. So wundert es nicht, dass er eine Corona-Aufarbeitung einen „Ideologiekampf rechter Gruppen“ nennt. Klar, die Kritik soll mundtot gemacht werden – und das geht am besten mit der Faschismus-Keule.
Kritik von der AfD
„Immer mehr Beteiligte, die für die Anordnung und Umsetzung der Corona-Maßnahmen zuständig waren, geben jetzt zu, dass vieles davon überzogen war. Der einzige Verantwortliche, der die Augen vor der Wahrheit verschließt, ist Gesundheitsminister Lauterbach. Anstatt zuzugeben, dass die Bevölkerung während der Pandemie massiv belogen und getäuscht wurde, lehnt er eine politische und gesellschaftliche Aufarbeitung wegen eines angeblichen ideologischen Kampfes ab“, kommentiert Dr. Christina Baum, Bundestagsabgeordnete und Mitglied im AfD-Bundesvorstand, den aktuellen Sachverhalt. Und in der Tat, während andere Politiker, die nichts zu befürchten haben, durchaus eine Aufarbeitung verlangen, ist es vonseiten Lauterbachs, aber auch vonseiten des damaligen Gesundheitsministers Jens Spahn sehr, sehr ruhig.
Aufarbeitung immens wichtig
Eine gründliche Beschäftigung mit allen Maßnahmen, die während der Corona-Pandemie-Phase verhängten wurden, ist immens wichtig, da seinerzeit alle Kritiker, die vor den schwerwiegenden Maßnahmen gewarnt haben, öffentlich diskreditiert und sozial geächtet wurden. Hier muss umgehend eine Rehabilitation von oberster Stelle erfolgen. Ärzte, die aufgrund ihrer freien Meinungsäußerung und ihrer Verweigerung gegenüber staatlichen Maßnahmen auch jetzt immer noch im Gefängnis sitzen, müssen sofort freigelassen und vom Staat entschädigt werden. Impfschäden müssen endlich anerkannt und entschädigt werden. „Dann besteht die Hoffnung, dass die Menschen, die auf die Impfung und die politischen Maßnahmen vertraut haben, den Glauben an die Gerechtigkeit wiedererlangen können, aber nur dann“, ist sich Dr. Christina Baum sicher. Aber wollen das die Herrschenden überhaupt?
Beitragsbild / Symbolbild: photocosmos1 / Shutterstock.com
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