Von Jan Ackermeier
Am 25. März 1982 beschließt die SED ein neues Grenzgesetz, das den Schießbefehl an der innerdeutschen Grenze unmißverständlich verankert. Nach Angaben der Zentralen Ermittlungsgruppe für Regierungs- und Vereinigungskriminalität kamen an der innerdeutschen Grenze mindestens 421 Personen ums Leben. Das Mauermuseum am Checkpoint Charlie geht hingegen von bis zu 1245 Getöteten aus. Allein an der Berliner Mauer wurden bisher 136 Personen zuverlässig als Todesopfer des Grenzregimes erfasst. Fakt ist jedenfalls: Die „DDR“ war ein Unrechtsstaat!
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