Von Brutus Crombie

Hilflos ist das richtige Wort, um die aktuellen Diskussionen um Messer, Messerverbotszonen oder Messerlägen zu beschreiben. Der politisch-mediale Komplex möchte einfach vermeiden, dass über die Tätergruppen gesprochen wird. Wie hanebüchen so manche Aussage unserer Politiker ist, merkt auch der verblüffte IS, in dessen Auftrag der fürcherliche Messermordanschlag in Solingen verübt worden sein soll. Ungewöhnlich für den IS ist die Ironie seiner Bewertung der in Deutschland nun geführten Diskussionen. Die Tatsache, dass in Deutschland jetzt über Messerverbote und Klingenlängen diskutiert würde, beweise die Unfähigkeit der „Ungläubigen”, solche Angriffe zu verhindern. Er empfiehlt, demnächst einfach Hämmer oder anderes zu benutzen.

Der IS hat – dummerweise – recht
Der Top-Terror-Experte Peter R. Neumann ist uns aus dem Fernsehen gut bekannt. Was er jetzt übersetzte und öffentlich machte, macht sprachlos. Der IS macht sich über uns Deutsche lustig, besonders über die aktuellen Diskussionen um Messerverbote etc. Neumann zitiert aus dem Artikel “Ein Dschihad in Europa”. Darin kommentiert der IS  in seinem wöchentlichen Online-Newsletter “al-Naba” die Anschläge von Solingen – und kündigt weitere an. Wörtlich heißt es darin:

“Stellt Euch vor, wie das Messer – das in keinem Haushalt fehlt – zu einer Quelle des Terrors und Schadens geworden ist, die die deutsche Regierung jetzt sogar dazu veranlasst hat, „neue Einschränkungen für den Verkauf und Besitz von Messern“ zu fordern und die spezifische Klingenlänge auf „nicht mehr als sechs Zentimeter“ zu begrenzen, in der Hoffnung, dass das Messer nicht in die inneren Organe ihrer Bürger eindringt. Es scheint so, als hätten sie die Hoffnung aufgegeben, die Angriffe verhindern zu können, und sich daher entschieden, sich auf deren Regulierung zu beschränken! Wir sagen ihnen: Das Problem wird sich nicht auf das Messer beschränken, denn was ist mit einem Muslim, der die „Geburtstagstorte“ mit Sprengstoff präparieren kann! Seid ihr auch darauf vorbereitet, sie zu verbieten oder ihre Größe zu reduzieren?”

Es ist der blanke Hohn, aber man muss dem IS recht geben, denn die Diskussion um Messer ist völlig untauglich, um das Problem von Messerattacken durch zumeist Migranten nur ansatzweise zu begrenzen. Welcher Attentäter wird sich wegen einer Waffenverbotszone abschrecken lassen? Genau, niemand! Das Messer ist nun einmal alltäglicher Begleiter zahlreicher Personenkreise mit Migrationshintergrund. Und selbst wenn man künftig öffentlich nur Messer mit maximal sechs Zentimeter mitführen darf, reicht die Länge aus, um beispielsweise mit einem schweren Teppichmesser ernsthafte Verletzungen durchzuführen. Nein, es handelt sich um offensichtliche Scheindiskussionen, um nicht über das wahre Problem reden zu müssen. Selbst eine solche fundamentale Steinzeitorganisation wie der IS erkennt das.


Der IS verspottet die Messerverbote des deutschen Staats
Währemd die Politik wieder einmal hilflos von Messerattacke zu Messerattacke stolpert, ist für den deutschen Michel vieles klar, so schreibt der Focus:
80 Prozent glauben nicht an daran, dass Messerverbotszonen die Zahl der Gewalttaten reduzieren können. Die skeptische Position findet bei den Anhängerinnen und Anhängern aller Parteien eine Mehrheit. Bei Linken, Grünen und SPD sind es aber immerhin nur rund zwei Drittel der Wählerinnen und Wähler, die nicht an den Erfolg einer Verbotszone glauben.” Das gibt Hoffnung, dass sich der angestammte und alteingesessene deutsche Bürger irgendwann von fehlgeleiteten Politiker verabschiedet. In Mitteldeutschland besteht morgen die Möglichkeit dazu!

Beitragsbild / Symbolbild: Mehaniq; Bild oben: Depiction Images / beide Shutterstock.com; Bild unten: Messermagazin.de

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