Von Dario Herzog

Wer das vor zwei Jahren behauptete, wurde für verrückt erklärt – oder zumindest als Verschwörungstheoretiker stigmatisiert. Und ernstgenommen wurde er im wissenschaftlichen Diskurs auch nicht (mehr): Nun schwappt die nächste für Impffanatiker in Medien und Politik unangenehme Nachricht über den großen Teich zu uns: Nach der Beschäftigung mit über einer Million Dokumentenseiten steht für den US-Kongress fest, dass das SARS-CoV-2-Virus „wahrscheinlich durch einen Labor- oder Forschungsunfall“ entstanden sei. Was für eine Nachricht! So steht es im gestern veröffentlichten 520-seitigen Bericht des dafür eingesetzten Unterausschusses des US-Repräsen­tan­ten­hauses. Der Ausschuß stützt seine Erkenntnis auch auf die Befragung von 30 unmittelbar Betroffenen.

Der Wahrheit eine Gasse
Es wird für die Impffanatiker im polit-medialen Komplex zunehmend ungemütlicher. Haben sich schon die Anti-Corona-Maßnahmen weitgehend als wirkungslos entpuppt, deutet in Sachen Entstehung des Virus, der die gesamte Welt fast drei Jahre in Atem hielt, immer mehr nach China und Laborunfall. Gab es bereits vor Jahren Wissenschaftler, die die Beschaffenheit des Virus als künstlich erzeugt einstuften, aber schnell mundtot gemacht wurden, berichteten am heutigen Mittwoch sogar die Mainstreammedien WELT, ntv, Frankfurter Rundschau, Spiegel und Tagespiegel und viele andere.

Wuhan-Virus aus dem Labor
Der Laborunfall würde nicht nur die Herkunft des SARS-COV-2-Virus erklären – sondern vor allem die hysterischen Reaktionen der Regierungen auf der ganzen Welt. Sind sie etwa davon ausgegangen, dass es eine ihrer Schöpfungen war? Man hat dem einfachen Bürger jedoch von Anfang an eingeredet, dass das Virus nicht menschengemacht sei. Wußten die Regierungen damals schon, dass das gelogen ist? Einige wußten offenbar seit Langem Bescheid: Boris Johnson, zur Zeit des Virusausbruches immerhin Regierungschef, sagte beispielsweise bereits vor geraumer Zeit, dass COVID „mit ziemlicher Sicherheit“ ein chinesischer Laborunfall gewesen sei und ergänzte damals im TV-Interview: „Sie entwickelten Viren und Möglichkeiten, sie zu manipulieren […] leider ist etwas schiefgegangen.“

Doch keine Fledermäuse verantwortlich?
War nur die – erste – und aus Wuhan stammende Variante ein Laborunfall oder waren es gleich mehrere Varianten? Das steht derzeit nicht fest. Zumindest würde ein Laborunfall die frühzeitigen und hellseherischen Investitionen gewisser Milliardäre erklären. Und waren weitere Varianten viuelleicht der Versuch, die freigesetzte Bio-Waffe zum Vorteil anderer Regierungen zu nutzen? Die nun bekannte Untersuchung des US-Kongresse stützt sich auf umfangreiche Befragungen und Dokumente, interviewt wurde beispielsweise auch der US-Virologe und als weltweiter Stichwortgeber in Sachen Corona bekanntgewordene Anthony Fauci, der schon länger im Verdacht stand, dass er Forschungsgelder an chinesische Wissenschaftler weiterleitete, die dann später etwas mit dem Coronavirus zu tun gehabt sollen. Fest steht: Schon wieder hat sich eine Behauptung von „Schwurblern“ als wahr erwiesen, sofern der US-Kongress zu den richtigen Ergebnisse gekommen ist. Wann fängt man an, Schadenersatzforderungen zu berechnen und die China zukommen zu lassen? Und was sagt eigentlich Herr Prof. Dr. Drosten zum Thema?

Beitragsbild / Symbolbild: siam.pukkato; Bild unten: Ralf-Liebhold / beide Shutterstock.com

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