Ein Meinungsbeitrag von Reimond Hoffmann

Besonders kleine Kinder sollten von Anfang an mit Büchern anstatt dem Fernseher/Bildschirm erzogen werden. Kinder könnten sonst Fernseh-„Dopamin“ süchtig werden und Konsumprobleme von Kindesbeinen an lernen. Jeder kennt die Tablet-Starrer in den Restaurants und Geschäften. Besonders für kleine Kinder ist der frühe Umgang mit Büchern von entscheidender Bedeutung. In den ersten Lebensjahren entwickeln sie ihre Wahrnehmung, Vorstellungskraft und sprachlichen Fähigkeiten, die durch Bücher auf einzigartige Weise gefördert werden. Tatsächlich setzen Eltern ihre Kinder hauptsächlich vor den Fernseher/Tablet, um „Zeit für sich“ zu haben. Kinder sitzen vorm Bildschirm und Mama/Papa räumen auf oder unterhalten sich mit einem eigenen Film.

Die Lösung
Die Lösung ist Kinder an eigene Kreativität zu gewöhnen und ihnen ein Zimmer zu geben, in dem sie sich frei austoben dürfen, ohne dass sie viel Aufsicht benötigen. Ein Kind, das nur Bücher kennt, kann sich im Alter von drei Jahren alleine mit Bilderbüchern unterhalten. Wenn die Eltern früh mit dem Bildschirm für ihr Kind anfangen, ist eine Abgewöhnung zu einem späteren Zeitpunkt sehr anstrengend – Gequengel steht dann erfahrungsgemäß auf der Tagesordnung. Von daher ist es tatsächlich am einfachsten, von Anfang an gar keinen Fernseher im Haus oder zumindest in Nutzung zu haben. Auch eine dosierte Nutzung für Kleinstkinder unter drei Jahren ist nicht nur ungesund (Studie „Bildschirmfrei bis drei“) sondern viel schwieriger als eine Null-Nutzung des Fernsehers. Wer keine Fernseh-Nutzung kennt – der bettelt nicht darum. Ein dosiertes Heranführen an den Fernseher ist später immer noch möglich. Grundsätzlich sollte die Faustformel sein: Je später der Fernseher in Nutzung gerät und je später ein Kind herangeführt wird, umso besser. Bücher sind die Antwort und sorgen für ein entspanntes Heranführen an dopaminarme Fantasie.

Die Sucht kommt schnell
Anders ist das beim Fernsehen, bei dem die Bilder bereits fertig präsentiert werden – es lässt kaum Raum für eigene Gedanken und Vorstellungen. Kinder, die viel fernsehen, laufen Gefahr, eine Art „Dopamin“-Sucht zu entwickeln: Das schnelle Wechseln von Szenen und die stetige Reizüberflutung im Fernsehen führen dazu, dass das Gehirn konstant mit Dopamin überschüttet wird – einem Neurotransmitter, der für Glücksgefühle verantwortlich ist. Diese Stimulation kann Kinder abhängig machen, was dazu führt, dass sie sich immer wieder nach dieser Art von Unterhaltung sehnen und Schwierigkeiten haben, sich auf ruhigere Aktivitäten wie Lesen zu konzentrieren. Einfaches Spielen auf dem Spielplatz oder mit anderen Spielzeugen werden immer schwieriger, wenn diese „Dopamin-Sucht“ einsetzt. Die Kinder werden unruhiger und die Eltern erzielen das Gegenteil von dem, was sie erzielen wollten: „Eine ruhige Zeit“.

Was dagegen tun?
Eltern können dem entgegenwirken, indem sie Bücher zum festen Bestandteil im Alltag ihrer Kinder machen. Vorlesen, gemeinsames Anschauen von Bilderbüchern und späteres eigenständiges Lesen sind wertvolle Rituale, die nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch die Konzentrationsfähigkeit, Geduld und Vorstellungskraft stärken. So legen Bücher den Grundstein für ein gesundes Medienverhalten und eine nachhaltige Entwicklung. Kinder, die von Anfang an an Büchern gewöhnt sind, profitieren ihr ganzes Leben lang davon. Es wird zu einer schönen Gewohnheit.

Außerdem ist schon der KIKA-TV-Sender längst politisch linksextrem unterwandert und verbreitet unter Kindern antideutsche Propaganda. Beispielsweise wurde mit dem Film „Malvina, Diaa und die Liebe“ Kindern eine Beziehung von minderjährigen deutschen Mädchen mit einem volljährigen Syrer nahegebracht. Der „19-jährige“ Syrer trug Vollbart und sah deutlich älter aus. Und auch bei Netflix werden Kinder gezielt an die familienfeindliche Regenbogenpropaganda herangeführt: Beispielsweise die Sendung „Chips und Toffel“ mit schwulen Zebra-„Vätern“ von Zwillingen für Kinder unter sieben Jahren. Hier gibt es sogar eine eigene LGBT-Sparte für Kinder-Sendungen. Was also nicht tun? Kinder ohne Aufsicht vor solche Sender setzen, schädigt sie fürs Leben!

Beitragsbild / Symbolbild und Bildmitte: Ljupco Smokovski / Shutterstock.com; Bild darunter: Reimund Hoffmann

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