Es gibt auch ein friedliches Leben nach dem (Ukraine-)Krieg. Dazu brauchen wir Rußland. Dazu braucht Rußland Deutschland. Dazu bauchen die europäischen Nationalstaaten ihre Unabhängigkeit bei gleichzeitiger intensiver wirtschaftlicher Zusammenarbeit zum gegenseitigen Nutzen. Kriege verursachender Gesinnungs- und Moralimperialismus der „westlichen“ Regierungen sind dazu genauso hinderlich wie die heimische Kriegspropaganda.
Denn jeder kriegerische Waffengang wird auch begleitet von Propaganda, die mit allen zur Verfügung stehenden Medieninstrumenten pausenlos in alle Welt hinein posaunt wird.
Da macht auch Deutschland als Waffenlieferant und Wirtschaftskrieg-Kombattant in dem Ukraine-Debakel keine Ausnahme. Denn die Sanktionen, die auch die eigenen Bürger hart und zum Teil vernichtend treffen, müssen den Deutschen schmackhaft gemacht, zumindest aber als moralisch begründet aufoktroyiert werden, so glauben die politischen Pappnasen in Berlin.
Staatsfunk und -fernsehen, MS-Medien, Regierungen schleimende Gazetten, wie zum Beispiel am Oberrhein die Badische Zeitung, stellen sich dazu gerne zur Verfügung. Dabei nutzen sie im Konzert konsequent hauptsächlich die 10 Regeln der Kriegspropaganda, die Baron Ponsonby of Shulbrede aus der Medienbeobachtung während der beiden Weltkriege im letzten Jahrhundert aufgestellt hat:
- Wir wollen den Krieg nicht.
- Das gegnerische Lager trägt die alleinige Verantwortung.
- Der Führer des Gegners hat dämonische Züge. Er ist der totale Bösewicht, der Teufel vom Dienst.
- Wir kämpfen selbstverständlich für eine gute Sache.
- Der Gegner kämpft mit unerlaubten Waffen.
- Der Gegner begeht mit Absicht Grausamkeiten, bei uns handelt es sich jedoch um Irrtümer, um Versehen.
- Unsere Verluste sind gering, die des Gegners sind enorm.
- Angesehene Persönlichkeiten, Wissenschaftler, Künstler und Intellektuelle unterstützen unsere Sache.
- Unsere Mission ist heilig.
- Wer unsere Berichterstattung in Zweifel zieht, steht auf der Seite des Gegners und ist ein Landesverräter (heute Rechtsradikaler, Faschist, Antisemit, etc.)
Im Bild zu sehen: Baron Ponsonby of Shulbrede
Lassen wir uns von dem Propaganda-Geschrei nicht auf die Rolle schieben. Denken und handeln wir für eine friedliche Zukunft nach dem Krieg und schicken wir die Polit-Kriegstreiber unserer Regierung so schnell wie möglich nachhause.
Jack Gelfort
Beitragsbild: Unbekannt / Public Domain
Es sprach einst ein deutscher Reichskanzler:
„Solange Deutschland und Russland befreundet sind, geht es Europa gut.“ Otto von Bismarck 1815-1895
Diese alte Binsenweisheit würde auch für unsere Tage gelten, doch dieser Zug ist nach der kommunistischen Oktoberrevolution in Russland und der EU-komissarischen LGBTQ-Misswirtschaft und Staatengleichschaltung der europäischen Einzelstaaten leider schon lange abgefahren.
Geografisch betrachtet trifft dieser Bismarck’sche Satz zu 100% ins Schwarze.