Von John Duke of Lancester
Selten gab es verstörendere Bilder als die von dem Mord an der dreiundzwanzigjährigen Ukrainerin Iryna Zarutska in einer US-amerikanischen Straßenbahn und vom Schuss, der Charlie Kirk, den sympathischen US-amerikanischen Aktivisten, aus dem Leben riss. Die junge Ukrainerin, die aus dem Krieg in der Ukraine geflüchtet war, suchte in den USA Sicherheit, nur um im August in Charlotte, North Carolina, von dem Afroamerikaner Decarlos Brown brutal ermordet zu werden. Ohne jegliche Beziehung zum Opfer sagte er deutlich, „I’ve got the white girl“, nachdem er sie erstochen hatte. Besonders erschreckend: Etliche Mitfahrer, meist Afroamerikaner, aber auch einige Weiße oder Mitglieder der Mehrheitsgesellschaft, saßen im Abteil und starrten teilnahmslos vor sich hin. Keiner griff ein, obwohl alle vermutlich mitbekamen, was geschah und auch dann nicht, als der Mörder das Abteil schon verlassen hatte. Dieses ist ein erschütternder Ausdruck unserer Gesellschaftsprobleme, ein Hinweis auf Passivität und eventuell Angst. Doch eine Frage bleibt: Hätten sie anders reagiert, wenn die Rollen vertauscht wären – etwa bei einem Angriff eines Weißen auf eine Afroamerikanerin?
Schock und Häme: Die widerlichen Reaktionen der politischen Linken – und ein Funken Hoffnung
Die Morde an Iryna Zarutska und Charlie Kirk lösten weltweite Empörung aus. Doch während manche in den USA, selbst Demokraten, aufrichtig entsetzt reagierten – etwa Kaliforniens Gouverneur Kevin Newsom, der sagte, „Wir müssen unsere Gesellschaft ändern, damit so etwas nicht wieder passiert“ –, zeigten Teile der europäischen Linken, besonders in Deutschland, erschütternde Kälte. Der sogenannte Satiriker El Hotso spottete über Charlie Kirks Tod online, statt Mitgefühl zu zeigen. Dunja Hayali, prominente ZDF-Moderatorin, wurde auf X beschuldigt, Hass gegen Konservative wie Kirk geäußert zu haben. Selbst EU-Vizepräsidentin Katharina Barley lehnte eine Trauerminute für Kirk im Europaparlament ab – ein Skandal, der Empörung auslöste. Der farbige deutsche Nationalspieler Felix Nmecha indes zeigte viel Herz und Mitgefühl, als er sich in einem X-Post tief betroffen vom Tod Charlie Kirks zeigte, mit dem er den tiefen christlichen Glauben teilte. Sein Verein Borussia Dortmund intervenierte und Nmecha nahm den Post wieder zurück. Auf eine Strafe würde „großzügigerweise“ verzichtet. Vielleicht muss sich die BVB-Clubführung dafür bald rechtfertigen. Es ist jetzt an den BVB-Fans ein Zeichen zu setzen und zwar im Heimspiel am 21. September gegen den VfL Wolfsburg, Nmechas früherem Verein.
Theveßen entgleist erneut
Den Vogel schoss jedoch ZDF-Korrespondent (Leiter des US-Studios) Elmar Theveßen ab, als er gleich mehrfach behauptete, Kirk habe die Steinigung von Homosexuellen gefordert – klassische Fake News. Tatsächlich hatte Kirk in einer Talkshow die Bibel zitiert, um zu zeigen, dass man nicht alles wörtlich nehmen darf. Es ist nicht das erste Mal, dass Theveßen Falschnachrichten verbreitet und man darf gespannt sein, ob sich der Mann in diesem Fall einer Verleumdungsklage durch Kirks Hinterbliebenen ausgesetzt sehen wird – oder er vielleicht sogar sein Visum für die USA verliert. Mittlerweile ist er bei den US-Behörden mehrfach angezeigt worden.
Reaktionen der amerikanischen Regierung
Gegen solche Übergriffe reagierte der stellvertretende US-Außenminister Christopher Landau scharf. Nach El Hotzos widerlichen Posts über Charlie Kirks Tod warnte er, dass Ausländer, die Gewalt verherrlichen oder Hass verbreiten, mit Einreiseverboten konfrontiert werden könnten. Auf X unterstrich er seine Aussage mit einem Bild des amerikanischen Adlers und dem Schriftzug „El Quitavisas“ – „der Visa-Entzieher.“ Diese Warnung könnte auch weitere Aktivisten im Gewande des Journalisten betreffen, nicht nur Theveßen, sondern auch Dunja Hayali oder andere.
Ändert der 10. September 2025 alles?
Der Mord an Charlie Kirk hat die westliche Welt emotional aufgewühlt – vielleicht noch mehr Iryna Zarutskas Tod, der eine besondere Grausamkeit hatte. Es gibt Bestrebungen, ähnlich wie bei Martin Luther Kings Ermordung, eine Bewegung ins Leben zu rufen, die betont, dass auch weißes Leben lebenswert ist und dass Konservative und Rechte legitime Meinungen abbilden, die im Übrigen in der westlichen Gesellschaft ständig an Bedeutung gewinnen. In Deutschland fällt auf: Man muss weit zurückgehen – sogar in die neunziger Jahre – um ähnlich brutale rechtsmotivierte Straftaten zu finden.
Die Linken und Woken sollten die bittere Medizin schmecken
Die brutale Sprache gegen die Konservativen, die Neue Rechte oder selbst der libertären Gemeinschaft – wie auch US-Präsident Donald Trump zu Recht anmerkt – führt dazu, dass Taten wie der Mord an Charlie Kirk möglich sind. Der junge Attentäter ließ sich nicht nur durch seine linksextreme Sicht auf die Welt beeinflussen, sondern er war wahrscheinlich der Meinung, dass er etwas Gutes täte, wenn er einen „Faschisten“ erschießt. In Wahrheit ist er kein neuer Graf Stauffenberg, sondern ein Terrorist und Mörder, der wahrscheinlich trotzdem oder gerade deshalb in die Philosophie der Antifa passt. Beil linken Amerikanern haben etwas mehr als 50 Prozent Verständnis, falls gegen Konservative wie Elon Musk zur Waffe gegriffen würde. In Europa dürften die Zahlen ähnlich hoch sein, wenn man dieses Klientel auf Björn Höcke, Alice Weidel, Martin Sellner oder Herbert Kickl anspricht.
Die Hoffnung bleibt bestehen
Trotz dieser erschreckenden Zahlen bleibt es zu hoffen, dass die Morde an Iryna und Charlie nicht nur Spaltung bringen, sondern eine Wende einleiten – gegen Gewalt, Hassrede und Gleichgültigkeit, wie Präsident Trump jüngst forderte. Und die Linken und Woken sollten die bittere Medizin schmecken, die sie seit Jahren verteilen – nicht durch Gewalt, sondern durch Konsequenzen. Zum Beispiel: Ein woker Manager könnte seinem Chef erklären müssen, warum er nicht an der diesjährigen Dienstreise in die USA teilnehmen kann – und warum er, durch seine Worte, wie ein Terrorist betrachtet wird. Das könnte manche zur Einsicht zwingen, nicht dieser brutalen Sprache zu verfallen, sei es aus Überzeugung oder nur aufgrund von Vorteilsname.
Beitragsbild / Symbolbild und Bild oben: miss.cabul / Shutterstock.com; Bild darunter: Netzfund auf X.
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