Von Redaktion

„Baden-Württemberg sollte diesen WWF-Tadel als Kompliment auffassen.“ Mit diesen Worten reagiert der energiepolitische AfD-Fraktionssprecher Dr. Uwe Hellstern (MdL) auf das aktuelle Länderranking des Umweltverbands WWF und ergänzt:

„Wenn Baden-Württemberg beim Ausbau der sogenannten erneuerbaren Energien und bei der ideologisch getriebenen Energiewende hinten liegt, ist das eigentlich eine gute Nachricht. Es zeigt, dass unser Land noch nicht in vollem Umfang dem Irrweg folgt, der zu überhöhten Strompreisen, Landschaftszerstörung durch Windräder und massiven Belastungen für Bürger und Unternehmen führt. Der WWF betrachtet die Energiewende als Selbstzweck. Tatsächlich zerstört sie aber die industrielle Basis Deutschlands. Baden-Württemberg ist ein Hochtechnologiestandort, abhängig von verlässlicher und preisgünstiger Energie. Wer uns zwingt, Stromversorgung und Wärmeerzeugung künstlich zu verteuern, schwächt unsere Wirtschaftskraft und gefährdet Arbeitsplätze. Besonders absurd ist, dass Baden-Württemberg ausgerechnet für den geringen Zubau an Windkraft und die vermeintlich ‚schlechte‘ Platzierung beim Flächenverbrauch kritisiert wird. Weniger Windräder heißt mehr Schutz für Landschaft und Natur. Weniger Flächenversiegelung heißt mehr Bewahrung unserer Heimat. Das sind Werte, die die Menschen im Land tatsächlich wollen – und nicht die grünen Wunschträume von hunderttausend zusätzlichen Windrädern und Betonfundamenten.“

Beitragsbild / Symbolbild: Privat

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