Von Jan Ackermeier
Am 6. August 1991 machte Tim Berners-Lee, ein britischer Informatiker am CERN in Genf, das World Wide Web (WWW) öffentlich zugänglich. Diese bahnbrechende Entwicklung sollte die Art und Weise, wie wir Informationen teilen und kommunizieren, revolutionieren. Berners-Lee präsentierte das erste Webseiten-Projekt, das es Nutzern ermöglichte, über Hyperlinks und Browser auf weltweit gespeicherte Dokumente zuzugreifen.
Anfangs nur Wiossenschaftlern vorbehalten
Das Web war ursprünglich als ein System zur Verbindung von Wissenschaftlern und deren Forschungsdaten gedacht. Doch die einfache Struktur und der benutzerfreundliche Zugang machten es schnell zu einem globalen Phänomen. Der erste Webbrowser und -server, die zusammen mit der HTML-Sprache entwickelt wurden, gaben den Grundstein für die riesige digitale Welt, die wir heute kennen. Berners-Lee hatte die Vision, ein offenes, freies Informationsnetzwerk zu schaffen, das jedem weltweit den Zugang zu Wissen und Austausch ermöglicht. Heute, über drei Jahrzehnten später, ist das World Wide Web untrennbar mit unserem täglichen Leben verbunden und eine der zentralen Säulen der modernen digitalen Gesellschaft.
Beitragsbild / Symbolbild: Das WWW bildlich dargestellt. Urheber unbekannt.
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