Von Jan Ackermeier
Am 10. Juli 988 wurde Dublin als Stadt gegründet. Zu dieser Zeit war die Region natürlich noch nicht die pulsierende Hauptstadt Irlands, die sie heute ist. Die Gründung der Stadt geht auf den norwegischen Wikingerkönig Máel Sechnaill II. zurück, der eine wichtige Rolle bei der Errichtung von Dublin als Handels- und Militärzentrum spielte. Die Stadt entstand ursprünglich als Siedlung der Wikinger und wurde „Baile Átha Cliath“ genannt, was übersetzt „Stadt des Hürdenufers“ bedeutet, da die Stadt an einem Furtpunkt des Flusses Liffey lag.
Bereits früher sehr bedeutende Stadt
Dublin war als Zentrum des Wikingerhandels von großer Bedeutung und entwickelte sich im Laufe der Jahre stetig zu einem wichtigen Handelszentrum weiter. Mit der Expansion der normannischen Herrschaft 1171 wurde Dublin zur Hauptstadt Irlands und nahm eine zentrale Rolle in der Geschichte der Insel ein. Die Gründung von Dublin markiert also einen entscheidenden Moment in der Geschichte Irlands, der die Grundlage für die Entwicklung der Stadt als politische und kulturelle Metropole legte. Heute ist die irische Hauptstadt mit knapp 600.000 Einwohnern die größte Stadt Irlands.
Beitragsbild / Symbolbild: Ein Stadtplan Dublins aus dem Jahr 1610. Urheber unbekannt.
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