Von Redaktion
Fraktionschef Anton Baron hat den baden-württembergischen SPD-Unterhändler des Koalitionsvertrags für Bildung und Forschung, Andreas Stoch, aufgefordert, umgehend alle Versuche zur Einführung einer Schüler-ID zu unterlassen:
„Hier werden Ideen spruchreif, die nochmal nicht einer Margot Honecker in den Sinn kamen. Mehr Kontrolle war nie. Mit fadenscheinigen Gründen sollen Kinder totalüberwacht werden. Diese Pläne verstoßen gegen das Recht auf informationelle Selbstbestimmung und führen zu einem gläsernen Schüler. Wo liegen der pädagogische, ja der gesellschaftliche Mehrwert? Das Bildungssystem hat ganz andere Probleme: Lehrermangel, Abiturinflation oder Sprachbeherrschung werden damit nicht ansatzweise verbessert.“
Beitragsbild / Symbolbild: Privat
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Warum eine Schüler-ID?
Um den Buntesuntertan schon von Kindsbeinen darauf zu konditionieren nichts als eine Nummer im System zu sein, als Vorläufer des verpflichtenden „digitalen Bürgerkontos“ samt „digitaler ID“.
Was BlackRotz dabei mit „Wer den digitalen Weg nicht gehen will oder kann, erhält Hilfe vor Ort“ meint kann man sich nach den Erfahrungen des Coronoia-Regimes lebhaft ausmalen.
Dazwischen droht dem Nachwuchs noch ein Angebot zum Antritt im „neuen attraktiven Wehrdienst, der *zunächst* auf Freiwilligkeit basiert“, das man sicher ebensowenig ablehnen kann. Zwangsexperimentalbehandlung zum Dienstantritt sicher ebenso obligatorisch.