Von Redaktion

„Wir leben im geduldeten und gewollten Kontrollverlust über die Zusammensetzung der hiesigen Wohnbevölkerung“, kommentiert der europapolitische AfD-Fraktionssprecher Emil Sänze (MdL) die Antwort der Landesregierung auf seine kleine Anfrage (Drs. 17/8359) und ergänzt:

„Angesichts der jüngsten Amokfahrten und Messermorde wollte ich wissen, was die Landesregierung über traumatisierte, psychisch kranke, potentiell gefährliche Schutzsuchende in Baden-Württemberg weiß. Der Wanderungssaldo 2022 – 2024 gießt das weithin empfundene Fremdwerden in unserer Heimat in Zahlen. Sage und schreibe 847 Tsd. Ausländer zogen nach Baden-Württemberg, wobei Ukrainer, türkische Staatsangehörige und mehrere Balkan-Herkünfte besonders auffallen: allein 2024 kamen z.B. 227 Tsd. Ukrainer, 49 Tsd. Menschen aus der Türkei, 111 Tsd. aus Rumänien und 22,6 Tsd. aus Bulgarien.“

Um welche Menschen es sich bei den Balkan-Herkünften oftmals handelt, kann sich jeder denken, so Sänze und wird deutlich:

„Es werden nicht nur die fleißigen Krankenschwestern, Paket- oder LKW-Fahrer sein, und das ist schon an jeder Bushaltestelle zu besichtigen. Demgegenüber sind allein 2024 123,5 Tsd. Deutsche ins Ausland verzogen. Mit einem Wort: Der geduldete und gewollte Kontrollverlust über die Zusammensetzung der hiesigen Wohnbevölkerung wird von weiten Kreisen der Bevölkerung als hochproblematisch wahrgenommen und kann nicht ohne Auswirkungen auf das Vertrauen unserer eigenen Bürger in die Einrichtungen des demokratischen Staats bleiben. Der Zusammenhalt wird mutwillig zerstört: Mit ihrem frivolen Parteienkampf, ihrer bösartigen Verweigerung von Lösungen, mit den dümmlichen Brandmauern beschädigen die Regierenden unser Gemeinwesen aufs Schwerste.“

Beitragsbild / Symbolbild: Privat

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