Debatten- und Gastbeitrag von Lukas Werner Courtial

Vor einigen Tagen wurde eine Enthüllungs-Reportage von RTL Extra ausgestrahlt, in der sich eine unkenntlich gemachte Frau, bekannt war sie als „Jelena“, auf einer rechten Demo vor verdeckter Kamera strafrechtlich relevant äußerte. Seitdem ist sie wie vom Erdboden verschluckt. Ihre Social-Media-Kanäle wurden gelöscht. Niemand hat noch irgendetwas von ihr gehört. Dabei war sie gut in der rechten Szene vernetzt. Es ist daher naheliegend, dass sie ein Maulwurf war. Die Aktion war wahrscheinlich schon länger vom Verfassungsschutz oder anderen ähnlich gesinnten Organisationen geplant. Sie biederte sich an, um der rechten Bewegung kurz vor der Wahl in Sachsen und Thüringen maximal zu schaden. Aber was bleibt nun in der Rückschau von dem Fall?

Paul Ree (1849-1901) und Friedrich Nietzsche (1844-1900) im Mai 1882 (Luzern) – kurz nachdem beide von Lou Andreas-Salomé (1861-1937) „gefriendzoned“ wurden. Salome war Europas erste Feministin und am Ende Europas erste Antifeministin. In ihrem Werk „Der Mensch als Weib“ beschreibt sie das weibliche Element als das geringer Entwickelte, als das Undifferenzierte. Urheber unbekannt.

Wie gelang ihr die Infiltration?
Es stellt sich die Frage, wie es diese Frau schaffen konnte, in so kurzer Zeit ungeprüft in tiefere Gefilde der Bewegung einzudringen. Es stellt sich weiterhin die Frage, wie es sein konnte, dass sie sofort überall zu sehen war, wie sie nach so kurzer Zeit als eine der weiblichen Repräsentantinnen der Rechten in Deutschland gesehen wurde. Sie hat dabei offenkundig ihre Sexualität sehr erfolgreich bei Männern nutzen können, sowohl öffentlich als auch privat. Es stellt sich somit ebenso die Frage, was man aus diesem Vorfall für die Zukunft lernen kann, wo sich die strukturellen Schwächen der Bewegung befinden, die solche Vorfälle ermöglichen.

Ein Problem mit Frauen?
Die Antwort ist einfach, wir haben ein Problem mit Frauen! Um diese politisch unkorrekte Aussage zu erklären, muss man etwas ausholen: Man muss auf den derzeitigen allgemeinen Zustand der Gesellschaft und Politik eingehen. Auch Rechte sind nämlich Kinder ihrer Zeit. Wir Rechten sind nämlich nicht vollkommen anders als der Rest der Bevölkerung, sondern größtenteils in einem links-progressiven feministischen Bildungssystem sozialisiert. Man muss die Tatsache hervorheben, dass „Jelena“, oder wie auch immer sie wirklich heißt, eine attraktive Frau in ihren 30ern ist. Man muss, nachdem man die Zusammenhänge erkannt hat, definieren, was einer Bewegung helfen könnte, gegen solche Angriffe gewappnet zu sein. Um dies zu tun, wird in diesem Artikel erst auf die typischen Schwachpunkte des Mannes eingegangen, folglich die moderne Dynamik zwischen Mann und Frau beleuchtet und beschrieben, wie sich diese in der politischen Bewegung auswirkt. Anschließend werden Empfehlungen ausgesprochen darüber, was man tun kann, um einer peinlichen Wiederholung strukturell vorzubeugen.

Typische Schwachpunkte bei Männern
Im folgenden Abschnitt gehe ich kurz auf wichtige Kompetenzen im Leben eines Mannes ein und was ihm geschieht, wenn er sie vernachlässigt. Drei Kernkompetenzen sind notwendig, um einen Mann für andere Männer verlässlich zu machen. Sie ermöglichen ihm ein eigenständiges Leben. Ein kompetenter Mann findet in jeder Situation einen Weg. Erstens hat er die Fähigkeit, finanziell seinen Ansprüchen entsprechend über die Runden zu kommen. Zweitens steht er zu seiner Meinung. Drittens kann er mit Frauen “männlich” umgehen, sodass er ihnen nicht zum Opfer fällt. Er steht nicht unter dem Pantoffel und hat keine beste Freundin.  Wenn es ihm an einer der Kompetenzen mangelt, stagniert der Mann. Wenn ein Mann stagniert, baut er sich Gedankenkonstrukte, um den Mangel zu rechtfertigen. Das kostet Energie. Man kann ihn leicht beeinflussen, indem man eines der Dinge, zu denen er sich zu verhelfen nicht in der Lage ist, vor seiner Nase baumeln lässt.  Man bietet ihm dann etwas umsonst an, was er eigentlich nicht verdient hat. Ihm wird die Falle, wenn überhaupt, erst dann bewusst, wenn es zu spät ist. Denn nichts ist umsonst. Der fähige Mann weiß das. Er weiß, dass er das, was man ihm gerade schenken will, noch nicht verdient hat. Er weiß aber auch, wann er es ungefähr bei seiner jetzigen Anstrengung erreicht haben wird. Er ist daher geduldig. Deshalb ist er stutzig, wenn sich ihm ohne sein Zutun unverhofft eine Gelegenheit präsentiert, die zu gut ist, um wahr zu sein.

Wer ist anfällig?
Berufspolitiker haben oft ein Problem mit Geld und der Wahrheit. Weder haben sie in der freien Wirtschaft ansatzweise so viel verdient wie als Amtsträger, noch sagen sie ihre Meinung. Hier besteht eine gewisse Wechselwirkung, da der Mund gehalten wird, um ein gewinnbringendes Mandat zu erhalten. Dort erstmal angekommen, ist die (Personal-)Politik nicht auf die Ideale der Bewegung, sondern auf Macht- und Einkommenserhalt ausgerichtet. Man macht es sich gemütlich wie die Made im Speck. Die Ideale gehen flöten und man spricht von “Realpolitik”. Soviel zu den Schwächen des Mannes. Im nächsten Teil gehe ich auf eine gewisse Art Frau ein, die in der Moderne überall zu finden ist und wie sie mit Männern umgeht und wie diese mit sich umgehen lassen.

Screenshot eines auf X geposteten Beitrages (Link unten).

Moderne Dynamik zwischen Mann und Frau
Feminismus ist eine Entwicklung der vergangenen zwei Jahrhunderte. Er begann als eine Abkehr von Gott durch einflussreichen, spiritistischen und seherischen Frauen in Amerika, die von Männern mit viel Geld unterstützt wurden. Daran hat sich seitdem nichts geändert. Frauen werden in unserer aus dem Feminismus resultierenden gynozentrischen Gesellschaft bedingungslos geliebt. Dabei sind sie genauso bös- und gutartig wie Männer. Es gibt in unserer Welt herrschsüchtige, rücksichtslose und egozentrische Frauen wie Männer. Solche Frauen glauben zum Beispiel an die Jahrtausende der weiblichen Unterdrückung und nehmen diese Narrative als Rechtfertigung dafür, es Männern im Hier und Jetzt heimzuzahlen oder zumindest das Elend von Männern zu ihrem Vorteil billigend in Kauf zu nehmen. Basierend auf dieser Mainstream-Narrative wäre es ja nur gerecht. Diese Art Frauen ist nicht auf eine Seite des politischen Spektrums beschränkt.

Ein Beispiel ist die Dynamik im Nachtleben
Wenn Alkohol enthemmend im Spiel ist, kann man das, was tagsüber subtiler stattfindet, deutlich erkennen. Man sieht zum Beispiel eine einzige Frau zu späterer Stunde, umrundet von Männern. Diese Männer nennt sie ihre Freunde, jedoch weiß sie genau, dass jeder von ihnen gerne mit ihr schlafen würde. Sie haben sich ihr hilflos ausgeliefert, weil sie nicht in der Lage sind, ihre Regungen einer Frau mitzuteilen. Sie denken, ihr begehrliches Empfinden sei unangebracht. Angetrunken trauen sie sich, ihr gegenüber sexuelle Anspielungen zu machen. Aber da lacht die Frau, weil sie weiß, dass diese Männer sich nicht wirklich trauen.

Der Wettbewerb der Männer
Wenn ein Mann konkreter wird, bekommt er einen Tadel. Der Tadel einer attraktiven Frau ruft im Kopf des Mannes das Ergebnis jahrelanger feministischer Indoktrination hervor. Er nimmt sich als triebgesteuerter Täter und Unterdrücker wahr. Er schämt sich und wiederholt es nicht mehr bis zum nächsten Rausch. Er schämt sich nicht ganz zu Unrecht, da er täglich Pornographie konsumiert. Durch tägliche Selbstbefriedigung ist er seiner Lust vollkommen ausgeliefert. Es gibt für ihn daher kein höheres Gut als Intimität mit einer Frau. Dadurch gibt es keine Solidarität gegenüber anderen Männern. Alle diese Männer stehen miteinander im Wettbewerb. Die männliche Isolation hat nichts mit Örtlichkeit zu tun, sondern mit vollkommenem Konkurrenzdenken im ständigen Kontakt. Würde einer dieser Männer der Frau unmissverständlich mitteilen, was er denkt, wäre die “Freundschaft” und somit sein Leiden vorbei. Die Frau hätte keinerlei Macht mehr über ihn. Männern wurde jedoch anerzogen, dass Direktheit bösartig sei. Weiterhin glauben sie, dass Ablehnung schlimmer sei als der Tod. Frauen seien Engel. Die große Beziehung ergäbe sich einfach, wenn man zu jeder Frau, egal wie sie ist, nett wäre. Konkret im Nachtleben ist das Resultat indes, dass die besagte Frau umsonst trinkt und immer männliche Gesellschaft hat, die sie bestätigt, ohne dass sie sich auf einen Mann festlegen muss. Sie fühlt sich zwar unabhängig von Männern, jedoch gibt es in jedem Bereich ihres Lebens Männer, die sie aufopferungsvoll versorgen, in der Hoffnung, eines Tages von ihr mit Zuneigung belohnt zu werden. Diese Männer schreien innerlich vor unerfüllter, durch ihren Lebensstil maximierter Sehnsucht. Ein Beispiel für die am meisten betroffenen Männer sind die Facebook-Freundeslisten der Bots, die eine junge attraktive Frau darstellen, um Männer auf eine schädliche externe Seite zu locken. In diesen Freundeslisten sieht man gefallene Helden. Man sollte ihnen Respekt zollen.

Wenn die höhere Intelligenz punktet
 Jedoch gibt es auch differenzierte Männer, die Frauen in ähnlichem Maße ausgeliefert sind, aber den Betrug wie den auf Facebook erkennen. Ihre höhere Intelligenz ermöglicht es ihnen, diese Schwäche nach außen und vor allem nach innen zu kaschieren. Man findet sie in Parteien und politischen Bewegungen. Sie wurden wie so viele von uns schon früh durch romantischen Defätismus geprägt und geknechtet. Meist wurde ihnen die Unterwerfung durch die eigenen Väter schon vorgelebt, die keinerlei Autorität in der Beziehung zur Mutter besitzen. Die Mutter macht sich vielleicht mit der Großmutter am Essenstisch über den Vater lustig, der dann nicht in der Lage ist, sich zu wehren. Sie sind ansonsten durchaus respektabel und kompetent. Sie befinden sich vielleicht in Beziehungen und Ehen, sind aber genauso ohnmächtig der attraktiven Frau gegenüber wie ihre gefallenen Brüder. Da bei beiden dieser Gruppen jedoch das Mantra „Hauptsache Frau“ gilt, empfinden sie sich als Gewinner. Nachdem ich die Dynamik erklärt habe, will ich jetzt darauf eingehen, wie sich diese Umstände in der politischen Bewegung manifestieren.

Bedeutung in einer politischen Bewegung
Wenn diese differenzierten Männer eine Bewegung formen und führen, ist es für Frauen ein Leichtes, in diesen eine angenehme Position zu bekleiden. Die hungrigen Männer sind jederzeit erfreut, wenn sich etwas Weibliches in ihrer Nähe befindet. Die Einstellungen dieser politischen Frauen basieren auf den feministischen Grundsätzen: Männer sind Täter, Frauen Opfer. Frauen sollen ans Ruder. Es gibt nicht „zu knapp bekleidet“. Es gibt keine Männer, für die es sich lohnt, die Unabhängigkeit zu opfern. Kinder sind nicht wichtiger als Karriere. Diese Frauen nutzen ihre Reize, um innerhalb der Bewegung zu bekommen, was sie wollen. Ich unterstelle keineswegs einen allgemein bösartigen Vorsatz. Zumindest aber eine egozentrische, selbstgefällige Ignoranz. Genau wie nachts bei der Party, haben diese Frauen ihre Abhängigkeit von Männern auf eine ganze Gruppe von Männern verteilt. Dementsprechend unabhängig können sie sich fühlen. Dementsprechend dominant können sie in ihren romantischen Beziehungen sein, da sie den Mann nicht wirklich brauchen. Aber diese gewisse Abhängigkeit von der Bewegung macht, dass das Wirken der Frau innerhalb der Bewegung auf maximale eigene Sicherheit und Harmonie ausgerichtet ist. Im politischen Kampf, der Krieg ohne körperliche Gewalt darstellt, müssen jedoch Risiken eingegangen werden. Dies ist im Allgemeinen eines der wohlwollenderen Szenarien für das weibliche, bedeutende Mitwirken in einer politischen Bewegung. Ein besonders problematisches Szenario, das eng mit „Jelena“ verknüpft ist, beschreibe ich im folgenden Abschnitt.

Feministischer Aktivismus innerhalb der Bewegung
Der Nährboden für Fälle wie von „Jelena“ ist der organisierte Feminismus innerhalb der rechten Bewegung in Form von rechtsfeministischem Aktivismus. Er versucht, sich von linkem Radikalfeminismus in seinen Inhalten abzugrenzen, aber fordert dieselben gesellschaftlichen Veränderungen im Bezug auf Geschlechterrollen und hantiert mit dem selben Maß an Aggression. Rechtsfeministische Aktivistinnen unterscheiden sich nur oberflächlich von Linken. Sie sind vielleicht gegen Immigration und sie stricken. Ihr Verhalten ist ansonsten nicht zu unterscheiden. Wünsche und Bedürfnisse von Männern sind für sie genauso uninteressant wie für andere Feministinnen. Ihre Männer sind timide (schüchtern, ängstlich). Sie beten das Berufsleben an. Sie brüsten sich mit ihren Ämtern. Sie fordern das weibliche Recht ein, Männer ohne moralische Tadel mit nackten Schultern und kurzen Röcken manipulieren zu dürfen. Sie verachten insgeheim ihre rechte Pflicht als Frau, Kinder austragen zu müssen, weil es ihre Karriere bremst, genauso wie bei ihrem linken Spiegelbild. Um jedoch rechtspolitisch dauerhaft relevant sein zu können, müssen sie Mütter sein. Ihre Kinder sind als Notwendigkeit vernachlässigt und versuchen selbst im Erwachsenenalter immer noch, vergeblich die Anerkennung ihrer Mütter durch politische oder bildungstechnische Leistung zu verdienen. Ihre dominanten Mütter sind wie alle karriere-fokussierten Feministinnen jedoch so sehr mit ihrem Status in der Bewegung und Gesellschaft beschäftigt, dass es diese ersehnte Anerkennung und Zuneigung niemals geben wird. Die Trauer darüber wird zur Wut.

Verachtung bei rechten Frauen?
 Rechte Feministinnen verachten alles reaktionäre und christliche, denn ihre Tradition erstreckt sich höchstens über die vergangenen 80 Jahre. Sie denken, man könne die ersten beiden Wellen des Feminismus mitnehmen, ohne Männer, die sich Trans nennen, in der Endstufe in den Frauen-Saunas sitzen zu haben. Wenn Frauen feindlich in männliche Gefilde vordringen, ist es die logische Schlussfolgerung, dass Männer irgendwann auch in weibliche Gefilde eindringen wollen. Beide Arten der feindlichen Landnahme haben weitreichende gleich schädliche Auswirkungen, wobei die weibliche Landnahme die Gesellschaft subtiler zerstört, als der Transvestit, der sich an seiner Art der Landnahme aufgeilt. Rechtsfeministinnen nutzen die rechte Bewegung für ihre egoisatischen Ziele und öffnen mit ihrem Parasitismus, der aktiv die Immunreaktion der Bewegung bekämpft, die Tore für den Verfassungsschutz. Wie, erkläre ich im nächsten Abschnitt.

Der Maulwurf schlägt zu
Im schlimmsten Fall ist die Feministin nämlich ein Maulwurf. Der Maulwurf postet vielleicht ein Bild, das auch Promo für ein “Only Fans”-Profil sein könnte. Da jegliche Kritik an Manipulation durch Prostitution von Rechtsfeministinnen getadelt wird („Sie darf anziehen was sie will!“), kommt er damit durch. Nicht nur Rechtsfeministinnen, sondern auch auch schwache Männer verteidigen sie („Rechts ist nicht trad.“). Wie schon geschildert, sind schwache Männer unfähig, eine Frau außerhalb von „Umständen“ kennenzulernen. Sie hoffen, eine Frau zu kriegen, indem sie sie vergöttern. Wenn sie bereits auf diesem Wege verheiratet sind, besitzen sie oft in der eigenen feministisch geprägten Ehe keinerlei Autorität, sodass sie sich aus Unzufriedenheit und aus Rache an der eigenen Frau anderweitig umsehen. Diese schwachen Männer hoffen daher, diese schöne Walküre sei echt. Dann gäbe es nämlich in nächster Nähe alles, was man gerne hätte. Man drückt alle Augen zu. Man verteidigt sie bis aufs Blut. Diese Frau wird direkt auf Listenplätze erhoben. Sie wird überall hin eingeladen und mit hingenommen. Man schmückt sich mit ihr: „Schaut her, wir haben schöne Frauen.“ Das Leben ist schön. „Vielleicht ergibt sich ja was.“ Das böse Erwachen kommt garantiert. Auf einmal fallen die Schuppen von den Augen. Keiner wusste irgendetwas über die jeweilige Dame – wie im Fall von „Jelena“. Woher hatte sie das Geld, überall dabei zu sein? Es ist eine Blamage, die Stimmen kostet. Sie kostet Respekt und Hoffnung. Aber mehr als das noch ist es ein weiterer Beweis für den Gegner, dass wir nicht so stabil sind, wie wir gerne wären; dass er uns durch seine langfristig angelegten Mittel der Frankfurter Schule sehr fest im Schwitzkasten hat.

Präventionsmaßnahmen für die Zukunft
Es stellt sich die Frage, was kurz- und langfristig getan werden kann, um die nächste „Jelenas“ zu verhindern. Es gibt wie bei der Massenmigration vieles, das getan werden könnte. Kurzfristig muss ein jeder Mann sicherstellen, dass er maximal wirksam daran arbeitet, die oben genannten Kompetenzen proaktiv fortzubilden. Wer wirklich kompetent werden will und in der Lage ist, sich Schwächen einzugestehen, wird mit Disziplin und Geld Wege finden, diese aufzulösen. Ähnliches gilt für Frauen. Sie müssen sich ihrer eigenen feministischen Glaubenssätze bewusst werden. Wenn sie in der Lage sind, zu erkennen, inwiefern sie am Plan des Gegners mitwirken, sind sie vielleicht auch in der Lage, etwas daran zu ändern. Man kann aber nicht erwarten, dass jeder es schafft. Langfristig muss sich daher in der Bewegung eine antifeministische Instanz etablieren, die den Feminismus im Auge behält und strukturell verhindert, dass dieser seine zerstörerische Wirkung entfaltet. Es muss zum Beispiel eine wahrheitsorientierte, unromantische Kultur der Rationalität entstehen, die die Gefahren durch unregulierte Sexualität anerkennt. Die anerkennt, dass knappe Kleidung Männer beeinflusst und viele Frauen vorsätzlich Gebrauch davon machen, um Männer zu ihrem Vorteil zu manipulieren. Es bedarf einer antifeministischen Instanz, die zum Beispiel die Wichtigkeit der sexualisierten weiblichen Anwesenheit auf Plakaten und Bannern zur Außenwirkung hinterfragt. Eine Instanz, die durchleuchtet, schult, validiert. Wenn Frauen schon Teil der Bewegung sein müssen, dann nur auf vollständig meritokratischer Basis. Am besten in unterstützenden Rollen, nicht im Rampenlicht. Das Bedürfnis, vorne mit dabei zu sein, sollte in Zukunft besonders bei Frauen kritisch hinterfragt werden. Wer als Mann in Zukunft ein Amt bekleiden will, sollte nicht als Pantoffelheld bekannt sein. Wie man sieht, gibt es genügend, was man tun könnte, wenn man nur wollte. Die Frage ist, was noch alles passieren muss, bis wir als Bewegung wirklich wollen.

Screenshot ganz oben: X-Quelle siehe hier! Screenshots unten: auch von X.

Beitragsbild / Symbolbild: Rohappy; Bilder oben: Cristina Conti / alle Shutterstock.com

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