Von Dario Herzog
Die Alternative für Deutschland hat einen weiteren bedeutenden Meilenstein erreicht: Mit inzwischen 70.000 Mitgliedern verzeichnet die Partei den stärksten Zuwachs ihrer Geschichte. Damit überrundet sie die FDP, die im Dezember 2025 nur etwa 68.000 Mitglieder hatte. Ja, das ist ein grßer Erfolg für die durch den polit-medialen Komplex verfemte Partei. Dieser Rekordzuwachs ist ein gewaltiger Vertrauensbeweis der Bürger und zugleich ein Ansporn, den eingeschlagenen politischen Weg mit Entschlossenheit fortzusetzen, heißt es seitens der Partei stolz. Und da ist was dran: Während die Regierung von Friedrich Merz den Willen der Wähler weiterhin ignoriert, die Brandmauer beschwört, und ihre Politik nach den gleichen ideologischen Maßstäben gestaltet wie die Vorgängerregierung, steht die AfD für echte Bürgernähe, eine glaubhafte Migrationswende und für wirtschaftliche Vernunft. Mit dem enormen Rückenwind der Bürger wird sie in Zukunft auch irgendwann in den Parlamenten die nötigen Mehrheiten erreichen, um eine Politik im Interesse unseres Landes durchzusetzen.
70.000 Verfassungsfeinde?
Mit der zunehmenden Anzahl von Parteimitgliedern wird auch die Argumentation des Verfassungsschutzes immer absurder, die Mitglieder seien potentielle Verfassungsfeinde. Bei den linksradikalen Grünen der 70er- und 80er-Jahre wurde übrigens nicht vergleichbar argumentiert. Und so ist das nächste Ziel der AfD die Zahl 81.000, die Mitgliedergröße der Linkspartei (Stand Ende 2024), dann 168.000, die Mitgliederstärke der Grünen. Aber für Parteichefin Alice Weidel ist die Zahl von 70.000 bereits ein Meilenstein, sie meint:
„Dass wir unser 70.000. Mitglied begrüßen konnten, ist ein Riesenerfolg und zeigt die wachsende Attraktivität und hervorragende Arbeit unserer Partei auf allen Ebenen. Die Bürger haben genug von einer Politik, die sich von ihren Interessen entkoppelt und unser Land in einen beispiellosen wirtschaftlichen und sozialen Niedergang geführt hat. Trotz medialer Hetzkampagnen, undemokratischer Ausgrenzung und staatlich subventionierter Gegnerschaft wächst unser Rückhalt in der Bevölkerung rasant. In Umfragen etabliert sich die AfD zunehmend als stärkste politische Kraft – ein klarer Ausdruck für den Wunsch nach Meinungsfreiheit, Demokratie und einem echten politischen Wandel in Deutschland.“
Erfolge vor allem wegen Versagen der Altparteien
Die Strukturen der Partei wachsen dynamisch und stetig. Ihre finanzielle und strukturelle Basis ist besser denn je zuvor. Die wachsende Wählerschaft von mittlerweile weit über zehn Millionen Stimmen wird sich nicht dauerhaft von der demokratischen Teilhabe ausgrenzen lassen. Immer mehr Menschen haben genug von Steuerverschwendung, Meinungslenkung und Politikversagen. Sie wollen mitgestalten – und finden bei der AfD ihre politische Heimat. Aber der Aufbau von Medien, von ihr nahestehenden Verlagen, von Schulungsangeboten könnte intensiver erfolgen. Die Arbeit der ihr nahestenden Erasmus-Stiftung ist kaum wahrnehmbar. Das heißt, man sollte bei der AfD nicht nur die Zahl der Parteimitglieder beklatschen, sondern entsprechende Parteiangebote für die einzelnen Mitglieder entwickeln – und sich da an den Parteien CDU und SPD orientieren, die jeweils noch etwa 360.000 Mitglieder haben. Denn die Wahlerfolge von heute sind vor allem dem Versagen der etablierten Parteien zuzurechnen!
Beitragsbild / Symbolbild: nitpicker / shutterstock.com; Bild hier unten: AfD – Alternative für Deutschland
Abonnieren Sie auch unseren Telegram-Channel unter: https://t.me/Freiburger74Standard
Hinterlassen Sie einen Kommentar