Von Redaktion

Die sozialpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg, Carola Wolle, greift den Hilferuf einer Kindearztpraxis in Kirchheim/Teck auf. Diese lehnt die Behandlung von Patienten ohne hinreichende Deutschkenntnisse oder Dolmetscher ab. Jetzt schlägt den Ärzten in den sozialen Medien der Vorwurf des Rassismus entgegen. Solches Verhalten wäre „bodenlos, respektlos und rassistisch“. Carola Wolle dazu:

„Wer quasi reflexhaft so etwas behauptet, kennt offensichtlich weder die Alltagssituation in den Arztpraxen, noch die hohe ethische und juristische Verantwortung eines jeden Arztes, der innerhalb kürzester Zeit eine präzise Diagnose stellen soll. Die Hälfte der Patienten in der benannten Einrichtung hat einen Migrationshintergrund, da geraten Anamnese und Aufklärung schnell zum Ratespiel.“ 

Ohnehin überlasteten Kinderärzten eine Arbeit ohne echten Dialog mit ihren Patienten oder deren Eltern zumuten, das nennt Wolle „Gutmenschentum der schlimmsten Art.“ Die Lösung dieses strukturellen Problems sieht Wolle nicht zuerst bei den niedergelassenen Ärzten:

„Hier wäre tatsächlich der Staat gefragt. Woran sollte die Bildung eines Übersetzerpools scheitern, der persönlich oder per Videoschalte die Kommunikation zwischen Arzt und Patient sichert?“ 

Abschließend appelliert die Abgeordnete an die Migranten im Land: „Das Erlernen der deutschen Sprache ist eine Holschuld, die durch nichts und niemanden zu ersetzen ist!“

Beitragsbild / Symbolbild: Privat

Abonnieren Sie auch unseren Telegram-Channel unter: https://t.me/Freiburger74Standard

Treten Sie dem Freiburger Standard bei

Wir senden keinen Spam! Erfahren Sie mehr in unserer Datenschutzerklärung.