Von Dario Herzog
Corona? Covid-19? Pandemie? Ach, das ist ja alles ewig her. Eine Aufarbeitung findet nicht statt, das ist beschlossene Sache. Warum auch? Da könnte nur Unangenehmes für die Herrschenden, die Mainstreammedien und ihre Helfershelfer rauskommen. Und das ist nicht gewollt. Basta! Dass die Pandemie nicht ordentlich aufgearbeitet wird, ist ein Skandal sondergleichen. Und wer meint, das alles hätte heute ja ohnehin keine Relevanz mehr, vergisst, dass es hier und da noch Impflichten gibt und gab. So auch auch für die 181.438 aktiven Soldaten in der Bundeswehr. Nun wurde die Impfpflicht für die „Bürger in Uniform“ endlich aufgehoben. Grund dürfte auch ein Umstand sein, der in der Einheitspresse gar nicht genannt wird.
Impfen fürs Vaterland?
„Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr müssen künftig keine Corona-Impfung mehr vorweisen. Eine fachliche Überprüfung der zuständigen Stellen der Bundeswehr in Verbindung mit einem Votum des Wehrmedizinischen Beirates von vergangener Woche habe eine Abkehr von der Duldungspflicht hin zu einem freiwilligen Impfangebot ergeben, teilte eine Sprecherin des Bundesministeriums der Verteidigung der dpa am Mittwoch“ vergangener Woche mit, heißt es erklärend bei ntv. Sieh an, sieh an, die Impfpflicht wird bei der Bundeswehr eingestellt. Gesteht die Bundesregierung nun endlich ein, dass sie das Narrativ von der Notwendigkeit der Pflicht zum Impfen bei der Bundeswehr nicht aufrechterhalten kann? Obwohl bereits seit langem bekannt ist, dass die sogenannte Impfung weder sonderlich wirksam ist, vor allem aber erhebliche Gesundheitsschäden verursachen kann, hat Minister Pistorius aus politischen Gründen bis jetzt am Impfzwang festgehalten und damit nicht nur die Sicherheit der Truppe gefährdet, sondern hat damit deutlich gezeigt, dass er als Dienstherr nicht geeignet ist, der Fürsorgepflicht für unsere Soldaten nachzukommen.
„Der Impfzwang für die Soldaten genauso wie für die Mitarbeiter im Gesundheitswesen war ein von den Politkern herbeigeführtes unglaubliches Verbrechen, insbesondere weil schon im März 2021 bekannt war, dass die Coronaerkrankung bei weitem nicht so gefährlich war, wie von Beginn an behauptet. Dies wurde durch die veröffentlichten RKI-Protokolle bekannt. Eine gesundheitliche Schädigung überdurchschnittlich gesunder Menschen, wie es Soldaten sind, wurde wissentlich in Kauf genommen. Sobald die AfD die Möglichkeit dazu hat, wird sie dafür sorgen, dass die betroffenen Soldaten rehabilitiert, entschädigt und Politiker wie Herr Pistorius zur Verantwortung gezogen werden“,
kommentiert die baden-württembergische AfD-Bundestagsabgeordnete Dr. Christina Baum, Mitglied im Gesundheitsausschuss und im AfD-Bundesvorstand, zurecht das ungeheuerliche Beharrungsvermögen des Bundesverteidigungsministers, das erst jetzt sein verdientes Ende erfährt.
Warum knickte Pistorius jetzt ein?
Die Entscheidung kommt wenige Tage vor einem Gerichtsurteil, das jetzt nicht mehr nötig ist. Ein Soldat hatte geklagt, hielt die Beibehaltung der Pflicht unter den heutigen Bedingungen für rechtswidrig. „Er hatte sich bereits dagegen gewandt, dass Soldaten mit der Regelung die Impfung dulden müssen. Im Juli 2022 hatte das Bundesverwaltungsgericht die Pflicht aber noch bestätigt. Eine neue Entscheidung des Gerichts über die Frage wird überflüssig, sollte die Impfung jetzt aus dem Pflichtkatalog gestrichen werden“, berichtete das Antifa-affine Medium t-online.de und spricht ausdrücklich von einem „Sinneswandel“ bei der Bundeswehr und schreibt zudem: „Die Aufhebung könnte andere weitreichende Folgen haben: So könnten absehbar auch Dienstausübungsverbote für Soldaten fallen, die sich offensiv gegen die Impfung gestellt haben.“ Und in diese Gefahr, dass nun etliche Folgeverfahren ins Rollen geraten, begibt man sich freiwillig? Könnte nicht etwas anderes dahinterstecken, dass die Bundeswehr nun eine völlige Kehrtwende einleitet?
Wehrpflicht und Wehrbereitschaft
Und in der Tat, ein Zusammenhang beim politisch-medialen Komplex wird zwar nicht offen thematisiert, aber andere erhebliche Probleme der Bundeswehr dürften bei der Entscheidung eine maßgebende Rolle gespielt haben, Stichwort Kriegsvorbereitung! Denn zum Beispiel wird auch wieder ganz offen über eine Wehrpflicht gesprochen. Die Bundeswehr ist gerade im Bereich Personal ohnehin so schlecht aufgestellt, dass man händeringend nach Personal sucht, das bereit ist, im Notfall Krieg zu spielen. Und nach einer jahrzehntelangen woken Erziehung der Jugend, will kaum jemand die Waffe in die Hand nehmen und sein Vaterland verteidigen. Erst recht nicht, wenn das in einem fremden Krieg der Fall sein sollte, wo allenfalls angebliche „europäische Werte“ verteidigt werden sollen, die nichts anderes als Interessen der Globalisten sind.
Dienst an der Waffe?
Und um die wenigen Interessenten nicht abzuschrecken, dürfte die Impfpflicht aufgehoben worden sein. Denn heute weiß jeder um die zum Teil erheblichen Nebenwirkungen der mRNA-Spritze – und auch, dass von Covid19 eigentlich keine große Gefahr ausging, zumindest nicht für junge, sportliche und gesunde Menschen, die Soldaten werden wollen. Man dürfte erkannt haben, dass etliche Interessierte ihr mögliches Engagement bei der Bundeswehr auch von der Impfpflicht abhängig machen. Die umfassende Pazifizierung des Landes seit der Abschaffung der Wehrpflicht unter einem Unionsminister hat dazu geführt, dass die Bereitschaft ohnehin gering ist. Kurios ist nun, dass Themen wie Wehrbereitschaft und Wehrpflicht wieder auf der Tagesordnung stehen. Nicht, weil man unser Vaterland verteidigen möchte, sondern, weil man sich in fremden Kriegen behaupten möchte. Das ist durchschaubar – und der wahre Grund der Aufhebung der Impfpflicht bei der Bundeswehr. Da kann man sich sicher sein.
Beitragsbild / Symbolbild: Aleksander Malivuk; Bild oben: Karolis Kavolis / beide Shutterstock.com
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