Von m_ und Hansjörg Schrade

Zum Glück war ich letzten Sonntag im Gottesdienst … ich kann Sie nur ermutigen, möglichst oft in den Gottesdienst zu gehen

In strömendem Regen, vor nur ganz wenigen Teilnehmern, aber mehreren Hundert Gegendemonstranten („Kein Gott, kein Staat, kein Patriarchat“) hielten mehrere Mitglieder des AfD-Kreisverbands Freiburg eine „Kundgebung zum Schutz des ungeborenen Lebens“ ab.

Die Redner der Kundgebung

Redner waren der stellvertretende Kreisvorsitzende Karl Schwarz, der die Veranstaltung leitete und moderierte. Er rief zu Beginn der Kundgebung zur einer Schweigeminute für das kürzlich ermordete Gottenheimer Mädchen Aileen Ambs auf, die gleichermaßen Opfer einer kinderfeindlichen Politik geworden sei, welche eher die Täter schütze, als Sorge für das junge Leben zu tragen.

Bernd Laub als Sprecher der „Christen in der AfD“ Süd vertrat als Redner die erkrankte Juristin Martina Kempf und hob hervor, dass der frühere Freiburger Verfassungsrichter Böckenförde den Schutz des ungeborenen Lebens als zwingende Konsequenz aus dem Grundgesetz herleitete.

Die Rede des pensionierten Försters und Mitglied des Calwer Kreistags Manfred Senk, der jüngst von der grünen Kreistagsfraktion zur AfD gewechselt war, fiel leider dem Starkregen zum Opfer.

Davor hatte der Reutlinger Stadtrat Hansjörg Schrade, der dem neugewählten AfD-Landesvorstand angehört, seine Rede noch halten können, wenn auch stark gekürzt, weil die Technik durch die Wassermassen Ausfallerscheinungen zeigte. Er verwies auf das AfD-Grundsatzprogramm und appellierte an die Mitglieder der anderen Parteien CDU, SPD, FDP und Grüne, sich ebenfalls für den Lebensschutz einzusetzen:

Das Thema Abtreibung vs. Lebensschutz sollte aber ein gemeinsames Thema aller Parteien sein – deswegen habe ich die Juso-Frauen gelobt und den Evangelischen Arbeitskreis der CDU erwähnt.

Der Juso-Bundeskongress 2018 hatte die vollständige Abschaffung des § 218 StGB gefordert, in einem Video-Mitschnitt sind jedoch zwei Redebeiträge erhalten, in denen zwei Juso-Frauen sich für das Lebensrecht des ungeborenen Kindes eingesetzt hatten.

Die Polizei hatte für die AfD-Veranstaltung einen Teil des Münsterplatzes abgesperrt und die Gegendemo von Linken, Piraten und anderen linken Gruppierungen mit mehreren Ansagen und einer Kette von Beamten quer über den Münsterplatz auf ca. 50 Meter Abstand gehalten.

 

Pressemitteilung von Hansjörg Schrade – ergänzt durch m_

 

Zahlenspielchen, üble Nachrede und Verschleierung durch die Badische Zeitung

 

Wie üblich und leider gewohnt machte die Badische Zeitung ihrem Ruf als links-verblendete Regionalzeitung mit Knüllwert für die Papiertonne alle Ehre. Unter der Überschrift Demo und Gegendemo in der Innenstadt. AfD-Kreisverband Freiburg hält Kundgebung gegen Abtreibung verfasste Stephanie Streif einen Artikel, der nur so von übler Nachrede gegen die AfD, Lügen und Auslassungen strotzt.

  1. Erneut nennt die BZ unrichtige Teilnehmerzahlen: Sie schreibt der Antifa 400 bis 500 Personen zu. Woher sie das so genau weiß? Hat sie etwa beim KTS nachgefragt, wie viele bezahlte Claqueure das linke, durch Steuergelder finanzierte Zentrum schickt? Der eigenen Beobachtung nach waren das höchstens 300 Antifaanhänger, vielleicht auch nur 250. Bei der AfD-Kundgebung seien nur 20 Personen gewesen. Es waren mindestens 30-40 Personen, einige befanden sich die ganze Zeit unmittelbar hinter der Absperrung und suchten dort ihren Schutz vor dem Starkregen. Fazit: Wieder einmal wurde bei der AfD die Teilnahmerzahl halbiert, bei den staatlich-linken Gegendemonstranten die Teilnehmerzahl verdoppelt – was die Vervierfachung des Unterschiedes ausmacht.
  2. Üble Nachrede: Welcher hirnlose Mensch interessiert sich eigentlich für die Schimpf- und Schreitiraden der Antifa, die sie wahllos gegen ihre Gegner schleudert? Diese Hetzrufe werden im zweiten Abschnitt des Artikels wörtlich wiedergegeben. Das Ziel ist klar: Dass solche Beleidigungen von der BZ auch noch kritiklos niedergeschrieben werden dürfen, zeigt, auf welch bodenloses Niveau sich dieses Knüllblatt mittlerweile stellt. Sie macht sich damit zur peinlichen Helferin des Altparteienkartells und ihrer familienfeindlichen Politik.
  3. Verschleierung: Hier muss die BZ kurz vollständig wiedergegeben werden:

Um die beiden Gruppierungen räumlich voneinander zu trennen, hatte die Polizei vor Beginn der Demos auf dem nordwestlichen Teil des Münsterplatzes Absperrgitter aufgestellt. Während der Demonstrationen kam es zu einem Zwischenfall: Zwischen dem Fischbrunnen, an dem die Redner der AfD-Kundgebung standen, und dem Kaufhaus Breuninger stieg plötzlich dunkler Rauch auf. Wie Ulrich Hildenbrand, Einsatzleiter und Leiter des Polizeireviers Freiburg-Nord, nach der Kundgebung mitteilte, sei wohl vom Dach des Kaufhauses Breuninger ein Rauchtopf auf den Platz geworfen worden, der schnell im Bächle gelöscht werden konnte. Getroffen wurde niemand. Der Täter konnte nicht ausgemacht werden. Es wird Strafanzeige erstattet.

Gefährlicher Brandsatz galt den Veranstaltern der AfD

Ach wie schön, dass niemand weiß, dass ich Antifa-Brandstifter heiß‘. Liebe BZ, ihr könnt euch noch so Mühe machen zu verbergen, wem der Brandanschlag galt. Die AfD hat eigene Aufnahmen gemacht. Hierzu ein paar Beweisfotos:

Glücklicherweise wurde kein Kämpfer für das Leben der Schwächsten und Kleinsten in unserer Gesellschaft verletzt. Der Brandanschlag gegen die Veranstalter der AfD-Kundgebung zum Schutz des ungeborenen Lebens verfehlte ihr Ziel.

Er machte aber wieder einmal deutlich, dass die Badische Zeitung offensichtlich linke Täter schützt, um zu vertuschen. Niemand soll wissen, wer im Deutschland 2022 als einzige Oppositionspartei eine echte Alternative zu der nimmer enden wollenden subtilen und zugleich offensiven Tötungspolitik der Bundesregierung darstellt, die AfD – die Alternative für Deutschland.

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