Fortsetzung erwünscht, höre ich von einer einzelnen Dame, ihr Name sei lieber nicht genannt.

Es könnt ihr sonst ergehen, wie einst Esther Vilar. Wer diese Frau nicht kennt, muss zurück auf Platz 1 und dort googeln. Z.B. : Alice Schwarzer vs. Esther Vilar. YouTube. Das spektakulärste Fernsehduell in den 70 er Jahren.

Ich muss zu meiner Schande gestehen, es ist mir genau wie allen anderen am Arsch vorbei gegangen. Weil es von der damals schon eindeutig linken Medien-Meute reichlich totgeschwiegen wurde.

Auch, wie die Vilar, die Philosophin, der Schwarzer geistig haushoch überlegen, attackiert wurde, geistig, körperlich, seelisch, anschließend, vom Feminat. Den Kampf-Lesben von Alice.

Bis sie es vorzog, die Flucht zu ergreifen. Sie zog nach Argentinien, wo sie heute noch lebt.

Hier muss ich kurz innehalten. Zum einen, um Luft zu holen. Uns eine Denk-Pause zu gönnen. Kaffee, Wein, eine Zigarette …

Wäre Hadmut Danisch damals schon auf den Beinen gewesen, er hätte seinen berühmten Spruch losgelassen: Bedenke was Du forderst. Du könntest es erfüllt bekommen.

Was die Alice damals forderte, im Namen ihrer Schwestern, dürfte bekannt sein. Jedenfalls kam es nicht nur bei ihren lesbischen Schwestern gut an, nein, auch alle schwachsinnigen Männer (die Weicheier sowieso) fielen auf sie rein.

Und da diese in politischen Kreisen die Mehrheit stellen, meiselten sie der Hexe hanebüchene Forderungen in Stein. D.h., sie gaben ihnen Gesetzeskraft.

Viel später las ich irgendwo:

Ohne die Kollaboration zahlreicher Männer wäre der Feminismus nicht mehr als eine Fußnote der Psychiatrie.

Denn hätten die Männer in den 70er Jahren das Buch gelesen, welches Esther Villar geschrieben hatte, um der Schwarzer irre Behauptung, die Frau sei ewiglich unterdrückt, vom bösen Mann, zu widerlegen: DER DRESSIERTE MANN – Es wäre alles anders gekommen.

Sie hätten sich an die Aussage von einem anderen großen Philosophen erinnert, der 120 Jahre zuvor geschrieben hatte:

Der Feminismus ist nicht der Kampf des Weibes gegen den Mann, sondern des missratenen Weibes gegen das Wohlgeratene.

Ich denke, jetzt ist erneut eine Denkpause angesagt. Zumal Nietzsche damals wohlgeratene klein geschrieben hat. Er also nur an das wohlgeratene Weib dachte.

Seine seherische Kraft konnte es sich nicht vorstellen, dass eines bösen Tages der Mann mit weiblicher List soweit weichgekocht sein könnte, dass der Kampf mit vereinter Kraft gegen ALLES WOHLGERATENE geführt und gewonnen werden könnte. Also alles Gute, Wahre, Schöne.

Aus und vorbei? Fortsetzung folgt.
Vielleicht schon morgen.

 

Antonio B. 

 

Eine Fortsetzungsgeschichte. Weitere Folgen:

Teil 1:

https://freiburger-standard.de/2022/05/15/es-wuerde-natuerlich-beginnen-wie-jedes-maerchen/

Teil 3:

https://freiburger-standard.de/2022/05/19/maerchenhaft-lebend-2/

 

Bild: Screenshot

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