Mancher Zeitgenosse war erleichtert, dass der ganze Corona-Hype wenigstens eines gebracht hatte: Fridays for Future – ein für alle Mal erledigt. So hoffte und glaubte man wenigstens.
Ein provinzielles Vorbild
Neuerdings aber wird das Thema überall in der Presse wieder aufgekocht. Auch die regionale Badische Zeitung ist vorneweg mit dabei und hat in der Lahrer Schülerin Pauline Pfeiffer endlich ihr provinzielles Vorbild entdeckt.
Die Zeitung ließ einen langen euphorischen Artikel mit der harmlosen Überschrift Die 18-jährige Schülerin Pauline Pfeiffer aus Lahr richtet ihr Leben nach dem Umweltschutz aus verfassen.
In Wahrheit geht es in dem Artikel aber nicht um vernünftigen, arglosen Umweltschutz, sondern um Propaganda für Fridays for Future.
Klimaschutzbewegungen milliardenschwer finanziert
Dass die Fridays-for-Future-Bewegung und die ihr inhaltlich verwandte Extinction-Rebellion-Bewegung keineswegs harmlos sind, dafür gibt es inzwischen zahlreiche Indizien:
1. Investigativjournalisten haben herausgearbeitet, dass die Fridays-for-Future-Bewegung bereits 2015 von der Plant-for-the-Planet-Organisation organisiert und geplant worden war. Diese Organisation kontrolliert die Finanzen von FfF und organisiert auch die Bewegung.
2. Die Denkfabrik dahinter ist der elitäre Club of Rome und der Medienmogul Ted Turner. Der Club of Rome behauptet, dass Bevölkerungswachstum mit Klimaschutz nicht vereinbar sei. Er fordert eine Reduzierung der Weltbevölkerung u.a. mittels reproduktiver Medizin (Geburtenkontrolle, Pille, Abtreibung…). Dieser elitäre Club
wurde zu einem zentralen Instrument, um das Märchen von der Überbevölkerung zu verbreiten. Als erste Aktion legte der Club 1968 das Buch des US-Biologen Paul R. Ehrlich „The Population Bomb“ vor. Das Buch Ehrlichs und die vier Jahre später folgende Veröffentlichung „Die Grenzen des Wachstums“ waren die Manifeste der Neomalthusianer, die die längst widerlegten Bevölkerungsthesen des Engländers Thomas Robert Malthus (1766–1834) aufgriffen.
3. Die Fridays-for-Future-Bewegung wird mit 1/2 Milliarde Dollars durch das Getty Erdöl-Imperium finanziert, Extinction Rebellion massiv durch George Soros. Man fragt sich, welches Interesse ausgerechnet die Erdölindustrie und zweifelhafte Milliardäre haben, derlei großangelegte und einseitige Klimaschutzkampagnen so zu fördern.
4. Greta Thunbergs Familie selbst hat durch finanzielle Verstrickungen enorm vom Auftritt ihrer autistischen Tochter profitiert:
Nun kam aber mittlerweile heraus, dass Gretas Vater, Svante Thunberg, Geschäftsführer zweier Firmen ist, deren Aktien nach Gretas erstem Auftreten in die Höhe geschossen sind. Er arbeitet zudem mit der schwedischen Stiftung „WeDontHaveTime“ zusammen, die das „Wissen zum Klimawandel“ und die Konsequenzen daraus verbreitet. Diese Stiftung gehört wiederum der schwedischen Firma WeDontHaveTime AB, die – jetzt kommt’s – mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit mit CO2-Zertifikaten handelt, wie aus deren Seite hervorgeht. Hierzu passt eine weitere Meldung des ARD Studios in Stockholm, das herausfand, dass der schwedische Unternehmer Ingmar Rentzhog, der PR-Meister im Hintergrund, mit Greta zusammen die Neuemission seines Unternehmens „WeDontHaveTime“ geworben und dabei rund 1 Mio Euro eingesammelt habe. Interessant, oder? Nach Recherchen von connectiv.events kooperiert WeDontHaveTime mit einer linksradikalen Umweltgruppe namens „Extinction Rebellion“, die den Greta-Hype zusätzlich anheizt. Gretas Mutter ist „zufällig“ eine Linksaktivistin, die zudem ein Buch über ihre Tochter veröffentlicht hatte. Was für ein gutes Timing, oder?
Graswurzel-Bewegungen?
Geschickt haben die Mainstream-Medien beide Klimaschutzbewegungen zu Graswurzel-Bewegungen stilisiert. Sie seien vermeintlich ungeplant aus der Basis der Bevölkerung (viele kleine Grashälmchen) entstanden.
Bezahlte Demonstranten
Zum Beweis des Gegenteils schaue man sich das folgende Video an. Wie üblich ist es rechtzeitig von YouTube gelöscht worden, bevor es für die Hintermänner der Klimabewegung hätte gefährlich werden können. Eindeutig wurden und werden Klimaaktivisten immens gut bezahlt.
Der Regionalstar der Badischen Zeitung
Pauline Pfeiffer scheint all diese Zusammenhänge nicht zu kennen. Sie bekleidet sich gerne mit der gelben Thunberg-Jacke und hat in Greta ihr Idol gefunden. Trotz Abi-Stress habe sie eine AG gegründet, die Bienenwiesen, Apfelbäume, Sträucher usw. pflanzt. Auch konnte sie beim Bundeswettbewerb „Mein(e) Plastik ist bio!“ den dritten Platz erreichen, indem sie sich mit Bioalternativen zu Plastik befasste. Man spürt, die Schülerin liegt ganz im Trend – und prinzipiell wäre gegen ihr persönliches Umweltengagement nichts einzuwenden.
Verzicht nach Gutmenschenart
Wäre da nicht der idologische Überbau der Fridays-for-Future-Bewegung, für die sie Pate steht. Da ist es dann auf einmal etwas ganz Besonderes, wenn man nicht fliegt oder wenn man sich vegetarisch ernährt. Auf den Gedanken, aufs Fliegen verzichten zu müssen, kämen ärmere Zeitgenossen erst gar nicht… Man liest:
„Meine Familie und ich haben mal einen Monat plastikfrei gelebt. Und wir haben gemerkt, dass es ohne geht.“ Wenn man genügend Geld habe und bereit sei, Dinge selber zu machen, fügt sie hinzu.
Wie schön, dass zwischendurch auch eine sehr linkslastige Zeitung zur Realität zurückkehren muss, und die Kostspieligkeit aller modernen „Klimaschutz“-Maßnahmen wenigstens andeutet.
Ja, es ist richtig, dass hier „Klimaschutz“ in Anführungsstriche gesetzt wurde. Die Verfasserin dieses Beitrages hat zahlreiche Zweifel an der Sinnhaftigkeit und Wirksamkeit vieler politischer Klimaschutz-Maßnahmen…
Der neue grüne Kulturmarxismus
Pauline Pfeiffer ist ein Kind ihrer Zeit und eine Jugendliche ihrer Generation. Durch Medien, Politik, Schule beeinflusst hat sie die neue kulturmarxistische Weltordnung in sich aufgesogen. Kulturmarxismus meint, alte Werte radikal abzulegen und zu vergessen.
Klimaschutz ist bei ihr ganz offensichtlich zur neuen Religion verkommen. Besser spreche man von Sekte. Denn eine Sekte ist wie eine Spinne, die ihre Beute, wenn sie sich im Netz verfangen hat, nicht mehr freigibt. Der Mensch wird umerzogen und radikalisiert.
Vorzugsweise durch Jugendbewegungen. Dieses Land hat in der Vergangenheit ja leider seine einschlägigen Erfahrungen mit Jugendbewegungen – wie HJ und FDJ – machen müssen…
Mit missionarischem Eifer
Da kommt es dann schon einmal vor, dass die Klimaschutzaktivistin meint, im Supermarkt ihre Zeitgenossen missionarisch belehren zu müssen:
„Ich habe schon welche im Supermarkt darauf angesprochen, dass ihr Einkaufswagen voller Plastik ist“, sagt sie. „Sie sagen dann immer, wie toll sie es finden, dass ich das alles mache, aber schlussendlich setzen sie es nicht um.“
Noch könnte Pauline Pfeiffer die Kurve kriegen. Wenn sie einerseits das Gute ihres Engangements, z.B. das Anlegen von kleinen Gärten und die Erforschung umweltfreundlicher Alternativen weiterpflegt. Andererseits müsste sie für eine gesunde persönliche Genese einmal redlich nach den größeren mafiösen Strukturen der Klimaschutzbewegung und deren eigennützigen Förderern fragen.
Bekanntlich streben jene eine neue Weltordnung an, eine Weltregierung. Hierzu muss die noch bestehende funktionierende Wirtschaft ruiniert werden – vorzugsweise mittels Lockdowns. Anfangs Corona-Lockdowns, später Klima-Lockdowns…
Am Ende…
Ein abschreckendes Beispiel dafür, wie weit Klimafanatiker gehen würden, ist der schwedische Professor Magnus Soederlund, der an der Stockholm School of Economics lehrt.
Während einer Fernsehsendung sagte er allen Ernstes, man solle die Toten essen, um das Klima zu retten. Für die Klimarettung, was immer das auch sein sollte, wäre es gewissermaßen „Pflicht“ des Menschen, auf die primitivste Stufe seiner Existenz zurückzufallen. Tiefer als Kannibalismus kann der Mensch gar nicht fallen.
Man kann das kaum glauben, doch tatsächlich gibt es solche total gestörten Menschen, die Soederlunds „Pflicht“ für bare Münze halten. Hier eine kleine Kostprobe davon. Wie nicht anders zu erwarten ist auch dieses Video sehr rasch von YouYube gelöscht worden.
Übrigens
Der Buchstabe F ist der 6. Buchstabe im Alphabet. Folglich ergeben die Anfangsbuchstaben der Fridays-for-Future-Bewegung die Zahl 666 – ein wirklich sonderbarer Zufall!
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Bild: pixabay geralt Klimastreik Schulstreik, conner Windkraft Windrad
In China hat man zu Maos Zeiten ausgeklügelte Methoden der Gehirnwäsche eingesetzt, dabei ist es, wie man in Deutschland beobachten kann, ganz einfach. Man sorge lediglich für eine große Zahl an Alleinerziehendenhaushalte, ideal sind Mutter und Tochter, gebe die Tochter sofort nach der Abstillung in einen Kinderhort, dann Kindergarten, dann in die Schule. Am Ende der schulischen Ausbildung war die Tochter zu 95 % ihrer Wachzeit nur von weiblichem Personal umgeben. Jungs übrigens auch, was noch schlimmer ist. Weil der Junge keine Ahnung davon bekommen hat, was Männlichkeit ist. Woher auch. Die 5 % an männlichem Personal sind überdies gar keine echten Männer, sondern Weicheier. Bestenfalls. 60 bis 80 % unserer studierenden Kinder kommen aus diesem Millieu. FFF (666) und Extingtchen Rebellion sind nur so zu verstehen. Ganz einfach. Aber um das zu verstehen, muss man denken können. Im Sinn von Martin Heidegger. Nachdenken (können). Aber wer kann das heute noch? Drum entsteht auch nie die Frage, wie es dazu kommen konnteist. Wer die Verursacherin des Schlammassels ist. Die am gleichen Tag, Monat und Jahr wie ich geboren. Was für ein Zufall.
Kompliment an die Autorin, für diesen excellenten Artikel. Ich lüpfe meinen Hut. Und mach anschließend die obligatorischen (höfischen) Kratzfüße.
Danke für die tieferschürfende Ergänzung! Da klärt sich doch so einiges, was mit dieser Generation schief gelaufen ist und leider weiter schief läuft.