Von Redaktion
„Mit der heutigen Aktion soll nichts als Angst in der Gesellschaft geschürt und berechtigte Politikerkritik im Keim erstickt werden.“ Mit diesen Worten kommentierte der sicherheitspolitische AfD-Fraktionssprecher Sandro Scheer (MdL) die heutige Durchsuchungswelle zum sogenannten „Aktionstag gegen Hasskriminalität im Internet“ und ergänzt:
„Ich fordere, jeden einzelne Post anonym zu veröffentlichen, für den es eine Hausdurchsuchung gab: Der Steuerzahler hat ein Recht zu erfahren, was er da für Aktionen finanziert und für welche Inhalte der Staat die Polizei zu Bürgern nach Hause schickt. Jeder Beamte hätte auch einen vollziehbar Ausreisepflichtigen abschieben, einen unerlaubten Grenzübertritt verhindern, „Passanten“ in einer Messerverbotszone auf Messer kontrollieren oder einen Rauschgiftdealer verhaften können. Er hätte sogar an einem Zebrastreifen einer älteren Dame über die Straße helfen können. Dass all das unterblieb, zeigt den Weg des geringsten Widerstands, der in dieser Republik gerade eingeschlagen wird. Wenn eine kleine Gruppe in Berlin für Israel demonstrieren will, wird dies nicht genehmigt, weil für deren Sicherheit nicht garantiert werden kann. Gleichzeitig demonstrieren hunderte mit Palästina- und IS-Fahnen vor dem Bundestag. Verlogener geht es nicht mehr.“
Beitragsbild / Symbolbild: Privat
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