Von Redaktion
„Minister Hermanns (Grüne) Erlass gegen Elterntaxis mag sekundär der Verkehrs- und Körpererziehung dienen – primär ist er die Benachteiligung, ja Vertreibung der motorisierten Eltern.“ Mit diesen Worten reagiert der verkehrspolitische AfD-Fraktionssprecher Miguel Klauß (MdL) auf die Ausweitung der „Movers“-Kampagne und ergänzt:
„Hermanns Handlungsbedarf rührt schlichtweg daher, dass der ÖPNV unzuverlässig, schmutzig und gefährlich ist. Eltern bringen ihre Kinder nicht zum Spaß mit dem Auto zur Schule. Dazu kommt, dass aufgrund der massiven Steuer- und Abgabenbelastung heute öfters beide Elternteile arbeiten gehen müssen und somit das Kind auf dem Weg zur Arbeit mitnehmen.“
Beitragsbild / Symbolbild: Privat
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Mal wieder ein Sturm im Wasserglas wegen einer neuen grüne Wolkenkuckucksluftnummer, dabei wird nichts so heiß gegessen wie es im Kochstudio vorgeführt wird: Für die Umsetzung sind die Kommunen zuständig, und die werden sich überlegen ob sie ihre eigenen Anwohner, insbesondere die geschätzten Elternden, wirklich vergrätzen wollen. Und in den Großstädten ist die Verkehrsverhinderungspolitik ohnehin schon breiter Konsens.
Man sollte sich vielmehr das Gesamtprogramm zu diesem „Movers“ (schon allein der dümmliche Name!) ansehen, denn unter den vielen bunt beworbenen Programmpunkten steckt am Ende ähnlich wenig Substanz, aber dafür wieder mal Millionen verplemperte Teuergelder.
Nur ein Fall von vielen (nicht nur) in diesem Buntesland, höchste Zeit daß mal mit der Kettensäge dem gesamten Filz der Garaus gemacht wird.