Von Redaktion

„Die Aussage, die Energiewende schaffe Arbeitsplätze, ist eine ideologisch motivierte Irreführung.“ Mit diesen Worten reagiert der wirtschaftspolitische AfD-Fraktionssprecher Bernd Gögel (MdL) auf die diese Woche vorgestellte Studie von Umweltministerin Tekla Walker (Grüne) und DGB-Landeschef Kai Burmeister. Er eregänzt:

„Richtig ist: Sie verschiebt Arbeitsplätze, vernichtet produktive Strukturen und erzeugt neue Tätigkeiten, die meist auf Subventionen und ineffizienten Technologien basieren. Das ist kein Beschäftigungswunder, sondern ein Wohlstandsvernichtungsprogramm. Zudem verschärft die Energiewende den Fachkräftemangel. Schon heute fehlt es an Handwerkern, Elektrikern und Netzplanern – ohne dass reale Fortschritte bei Stromspeicherung oder Netzstabilität erkennbar sind. Auch die rasant steigenden Strompreise belasteten nicht nur Verbraucher, sondern gefährden massiv die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Industrie.“

Die politisch erzwungene Abwicklung der konventionellen Energiewirtschaft – von Kohle über Kernkraft bis hin zu gasbasierten Kraftwerken – zerstört zehntausende hochqualifizierte Stellen, insbesondere in Industrie und Mittelstand, ist sich der energiepolitische AfD-Fraktionssprecher Dr. Uwe Hellstern (MdL) sicher. Er findet:

„Die vermeintlich neu geschaffenen Jobs im Bereich der erneuerbaren Energien sind dagegen oft temporär, staatlich finanziert und von geringer Produktivität. Wenn Deutschland seine Windräder mit chinesischen Komponenten baut und seine Solarpanels aus Fernost importiert, entsteht hierzulande vor allem eines: Montagearbeit. Gleichzeitig verlieren wir Wertschöpfung, Versorgungssicherheit und technologische Souveränität. Diese Politik schafft keine nachhaltigen Arbeitsplätze, sondern gefährdet unseren gesamten Wirtschaftsstandort. Was wir brauchen, ist keine Planwirtschaft im Klimakostüm, sondern eine rationale Energiepolitik, die Versorgungssicherheit, Preisstabilität und technische Innovation wieder ins Zentrum rückt.“

Beitragsbild / Symbolbild: Privat

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