Von Dario Herzog
Der große Literat und Kommunist Bertolt Brecht schrieb einst: „Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt. Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes“. Brecht wäre aufgrund seines Umgangs mit Frauen sicherlich heute eher auf dem politischen Abstellgleis, Stichwort „MeToo“, aber in Kreisen der Ampelkoalition scheint er noch sehr beliebt zu sein. Denn das oben genannte Gedicht fungiert offenbar als Handlungsanleitung für Olaf Scholz, Nancy Faeser und Co. Das Volk, so wie man es sich früher vorstellte, wird es nicht mehr lange geben. Die Umvolkung schreitet in großen Schritten voran.
Das Jammern ist groß
Spätestens seit 2015 sollte jedem klar sein, dass die Überfremdung kaum mehr aufzuhalten ist. Jahrelang wurde seitdem über Einzelfälle berichtet, das Wort „Gruppenvergewaltigung“, das zuvor nicht bekannt war, bahnte sich auch den Weg in den Sprachschatz der einfachen Bürger. Die Diskussion über Clanstrukturen und die zahlreichen Straftaten mit Messern sind alltäglich geworden. Das sei eben die hinzunehmende geringe negative Seite der Migrationsbewegungen, der unbedingt zu begrüßenden Einwanderung. Aber plötzlich, wenn Pro-palästinensische Kundgebungen stattfinden, sich der islamisch gerprägte Antisemitismus massiv auf unseren Straßen zeigt, ist man „irritiert“, „schmerzt“ es, wie der STERN schreibt. Die Rufe über die Überfremdung werden erst dann wahrgenommen, wenn es um Hetze gegen Juden geht. Das ist Heuchelei. Wo ist beispielsweise die Berichterstattung über das Fußballspiel der Nationalmannschaft gegen die Türkei in Berlin vergangenes Wochenende? Die türkischen Fans waren im Olympiastadion deutlich in der Mehrheit – und das in Berlin, der deutschen Hauptstadt.
Massnahmen nur Worte, denen keine Taten folgen
Wer sehenden Auges durchs Land geht, sieht nämlich, dass die Mehrheiten zum Teil schon gekippt sind. Das Fußballspiel am vergangenen Wochenende war eine reine Machtdemonstration der Türken in Deutschland. Türken, die eben nach Jahrzehnten keine Deutschen sein wollen, Parallelgesellschaften gebildet haben, untereinander bleiben wollen. Aber darüber berichtet die Einheitspresse nach wie vor zögerlich. Die WELT aber schrieb wenigstens: „Wir haben ein Problem“. Dass die Einwanderer sich in der Mehrheit nicht integrieren wollen, ist kein Geheimnis, wie könnte es sonst dazu kommen, dass der Besuch eines führenden Taliban aus Afghanistan in der Ditib-Moschee in Köln in der vergangenen Woche ohne Probleme möglich war? Das zeigt einmal mehr recht anschaulich, dass Deutschlands Grenzen offen wie Scheunentore sind. Wenigstens Stephan Brandner, stellvertretender Bundessprecher der Alternative für Deutschland, unkt über die staatlichen Stellen, dass diese ganz offensichtlich keine Kenntnis davon haben, wer sich wo in Deutschland aufhält und was er so tut, sonst wäre der Vortrag verhindert worden:
„Während der Verfassungsschutz mit dem Bespitzeln der Opposition ausgelastet ist, halten Mitglieder eines menschenverachtenden Terrorregimes Reden in unmittelbarer Nähe des Bundesamtes für Verfassungsschutz. Was sich anhört wie Satire, ist bitterer Ernst in einem Deutschland, dessen Regierung den Kompass verloren hat. Hätte man unsere Warnungen und die Forderung nach verbindlichen Grenzkontrollen ernst genommen, bräuchte man jetzt nicht über die Rede eines Talibans in Deutschland diskutieren!“
Und den Worten der Herrschenden, man müsse nun Migration bremsen, schauen, wer zu uns kommt, ist nicht zu trauen. Das ist regelmäßig gepflegte Rabulistik, aber ändern tut sich nichts. Die Umvolkung darf eben nicht aufgehalten werden…
Fakten oder Verschwörungstheorie?
Vertreter der politischen Parteien, oftmals auch der AfD, benutzen den Begriff „Umvolkung“ indes nicht allzu gerne. Zu schnell werden sie vom politisch-medialen Komplex als Verschwörungstheoretiker gebrandmarkt. Und das möchten insbesondere die AfD-Politiker nicht, die von späteren Koalitionen mit der Union träumen. Ein ehemaliger VS-Chef hingegen, der kürzlich im Rahmen eines Vortrags auf das Thema angesprochen wurde, erwiderte sinngemäß und recht offen: „Schauen Sie sich einfach um und entscheiden selbst, ob eine Umvolkung stattfindet oder nicht!“
Besser von Ethnomorphose sprechen?
Wer gescheiter herkommen möchte, spricht sicherheitshalber von Ethnomorphose. Das klingt akademisch, meint aber das Gleiche. Dabei ist „Umvolkung“ genau der Begriff, der den Nagel auf den Kopf trifft. Deutschland nimmt EU-weit die meisten Asylbewerber auf, das ist ein Fakt. „Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden“, heißt es zwar im Grundgesetz, Artikel 20, Absatz 2. Aber das interessiert niemanden, insbesondere nicht Frau Faeser als verantwortliche Innenministerin. Nach der – nach wie vor gültigen EU-Verordnung – „604/2013 Dublin III“ hat niemand Recht auf ein Asylverfahren, der über ein Drittland, das zur EU gehört, einreist. Trotzdem wird dieser Personenkreis nicht abgeschoben. Auch wird von den rund 300.000 Ausreisepflichtigen kaum jemand abgeschoben. Der politische Wille ist einfach nicht vorhanden – trotz der regelmäßigen „Erfolgsnachrichten“ des x-ten Migrationsgipfel etc.
Plan oder nicht?
Nun könnte man auf den Gedanken kommen, eine Überfremdung finde statt, um Deutschland zu „verdünnen“, wie es Grünen-Politiker Joschka Fischer einmal forderte.* Aber auch in den anderen EU-Ländern und auch Ländern wie Großbritannien gibt es eine Überfremdungslobby, die sehr mächtig ist und die stetige Umvolkung im jeweiligen Land entschieden forciert. Wer in europäischen Großstädten wie Paris, Berlin oder London unterwegs ist, wird die autochthone Bevölkerung kaum mehr wahrnehmen. Dass alles gleichzeitig stattfindet, lässt darauf schließen, dass dies kein Zufall ist, die Regierungen schaffen sich eben ihr eigenes neues Volk. Dem gilt es zu trotzen!
*“Deutschland muss von außen eingehegt, und von innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi verdünnt werden.“ Zitat: Joschka Fischer
Beitragsbild / Symbolbild: Lightspring / Shutterstock.com
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