Von Dario Herzog
Man kann es eigentlich nicht fassen: Laut jüngsten Aussagen der Präsidentin des Bundesverbandes Windenergie, Bärbel Heidebroek, verursachen nicht Windindustrieanlagen gesundheitliche Schäden an Menschen, sondern vielmehr eine kritische Haltung zu diesen. Was? Ja, eine solche Argumentation macht in der Tat sprachlos. In der Neuen Osnabrücker Zeitung wurde ein Interview mit ihr wiedergegeben, in dem sie forsch behauptete: „Wenn ein Windrad mich stört, ich es wirklich furchtbar finde und glaube, dass es meine Gesundheit negativ beeinflusst, dann kann mich allein dieser Gedanke krank machen“. Soso, alles Einbildung bei Leuten, die meinen, ihre Gesundheit würde durch in der Nähe hingesetzte Windräder geschädigt?
Eingriff in das Landschaftsbild & Ökosystem
Dabei ist Windkraft durchaus schädlich für Mensch (Gesundheit), Wald und besonders die Tierwelt. Das ist mittlerweile ein offenes Geheimnis, aber trotzdem möchte uns die linksgrüne Propagandafront damit einlullen, dass es sich um wertvolle „erneuerbare Energien“ handelt, die für uns gut sind, da völlig gesund, eben „grün“. Aber es gibt zahlreiche Argumente, die gegen Windenergie-Anlagen sprechen – nicht nur die Gesundheit. Wo sich Windräder ankündigen, sollte deshalb massiver Widerstand geleistet werden!
Artensterben interessiert Grüne nicht
Ein trauriges Beispiel: Bereits vor rund 20 Jahren haben Natur- und Tierschutzverbände mittels wissenschaftlicher Studien darauf hingewiesen, dass ein durchschnittlich großes Windrad im Jahr rund 100 große Flugtiere tötet. Das hört sich nicht viel an, alle drei, vier Tage eines. Aber wer die Populationen, die zum Teil hochgefährdet sind, von Bussarden, Adlern, Habichten, Eulen, Rotmilanen oder Falken kennt, weiß, dass eine weitere Verschandlung der Natur mit Windkraftanlagen die Artenvielfalt in unserer Heimat erheblich schädigen wird. Denn laut Statista gibt es rund 30.000 Windkraftanlagen in unserem Land. Das sind pro Jahr rund 3 Millionen getötete große Flugtiere. Seltsamerweise hört man dazu seitens der Betreiber oder etwa den Grünen nichts dazu. Aber man kennt es ja, früher hieß es – ebenso wahrheitswidrig – der Wald sterbe. Heute werden in Deutschland zig Waldflächen für Windräder gerodet. Es ist die verräterische Heuchelei der Grünen, die in jeder Diskussion mit Vertretern dieser Weltuntergangssekte erwähnt gehört. Grüne waren früher erklärte Feinde des Artsterbens, heute sind sie entschieden dafür.
Unehrliche grüne Motive
Dass derzeit lediglich 4 Prozent unseres Strombedarfs von Windrädern gedeckt wird, bei Flaute kein Strom entsteht, die Windräder auf dem deutschen Festland lediglich zu gerade einmal 30 Prozent ausgelastet sind, und bei Überlastung kein Strom gespeichert werden kann, scheinen Petitessen zu sein – da macht es nichts aus, dass es sich bei Deutschland um die viertgrößte Volkswirtschaft handelt, die permanent auf Strom angewiesen ist. Zudem sehen Windräder weder gut aus noch sind sie gesund, die Schwingungen machen viele Bürger krank. Menschen, die in der Nähe von Windparks leben, leiden häufig an Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen und Wortfindungsstörungen. Entsprechende Untersuchungen sind indes rar, staatlichen Stellen passt so etwas eben nicht ins Konzept. Auch dass der Bau, die Wartung und Nutzung dieser Anlagen zu kostspielig ist, spielt keine Rolle. „Eneuerbare Energien“ sind eben per se gesund, grün und gut. Solange der politisch-mediale Komplex dieses Narrativ auch weiter in die allgemeine Diskussionskultur trägt, ist kein sachliches Argument ziehend, man will sich einfach nicht mit der Sinnhaftigkeit von Windrädern auseinandersetzen.
Wenigstens eine Kraft kämpft für die Wahrheit
„Wir haben in den vergangenen Jahren gelernt, dass es besser ist, sich in Gesundheitsfragen nicht von Lobbyisten beraten zu lassen. Frau Heidebroek legt für ihre gewagten Thesen keine Belege vor. Dabei wäre es ihre Aufgabe, den Beweis zu erbringen, dass die von Ihr vertretene Technologie unschädlich ist. Nicht glauben, sondern wissen sollte sie das. In der Realität ist es umgekehrt. Da wird den Bürgern abverlangt, völlig offensichtliche Auswirkungen zu beweisen. Die AfD verlangt deshalb dringend, sofort diesbezüglich Forschungen in die Wege zu leiten. Wie bei der ‚Impfung‘, der Insektennahrung oder 5G werden hier Experimente auf den Rücken der Bürger durchgeführt, ohne zuvor eine zwingend notwendige Forschung zu den gesundheitlichen Gefahren durchzuführen. Das ist unverantwortlich“, erklärt die baden-württembergische Bundestagsabgeordnete Dr. Christina Baum, Mitglied im AfD-Bundesvorstand und Mitglied des Gesundheitsausschusses im Bundestag, zur Thematik und wirft der grünen Lobbyistin den Fehdehandschuh zu. Ob die ihn aufnehmen wird?
Beitragsbild / Symbolbild: Rick Laing / Shutterstock.com
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