von Inge M. Thürkauf

Öfter mal was Neues im Getriebe der Neuen Weltordnung! Seit Kurzem sind es die Affenpocken.

Planspiel Affenpocken

Im März 2021 wurde auf der Münchner Sicherheitskonferenz in einem Planspiel eine mögliche Affenpocken-Pandemie simuliert, und – wer hätte das gedacht – etwa ein Jahr später bricht im Mai 2022 tatsächlich in verschiedenen Ländern der Erde eine Affenpest aus.

Planspiel einer Corona-Virus-Pandemie

Der aufmerksame Zeitgenosse erinnert sich an ein anderes Planspiel, Event 201 genannt, das im Oktober 2019 stattfand und vom World Economic Forum (WEF) und der Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung durchgeführt wurde. Damals ging es um eine weltweite Corona-Virus-Pandemie, die nicht lange danach (programmgemäß?) aufgrund eines (angeblichen) Laborunfalls in der chinesischen Millionenstadt Wuhan ausgebrochen sei. Seit dieser Zeit hat sich die Angst wie ein Dunst über die Welt gelegt.

In Bezug auf die Affenpocken wird von einer Pandemie derzeit noch nicht gewarnt. Auch der deutsche Gesundheitsminister Karl Lauterbach hält sich zurück:

Was wir mit den Affenpocken gerade erleben, ist nicht der Beginn einer neuen Pandemie. Von allem, was wir wissen, hat es Ausbrüche dieser Viruserkrankung schon sehr häufig gegeben und sie kann durch gute Kontaktnachverfolgung und Vorsicht auch gut in den Griff bekommen werden.

Der RKI-Chef Lothar Wieler fügt hinzu:

Das Virus könne sich nicht leicht von Mensch zu Mensch übertragen. Die EU-Gesundheitsbehörde schätze das Risiko für die allgemeine Bevölkerung als gering ein.

„Sicherheitshalber“

Doch sicherheitshalber hat Lauterbach (SPD) schon 40.000 Impfdosen bestellt, die in den ersten beiden Juni-Wochen geliefert worden sein sollen, weitere 200.000 Einheiten sollen folgen. Der Liefervertrag sei schon unterzeichnet. Später wird dann auch ein Impfkonzept entwickelt werden. Das bedeutet, dass die Bevölkerung damit zu rechnen hat, dass weitere Impfmaßnahmen (sicherheitshalber) beschlossen werden.

Planspiel Food-Chain-Reaction-Event

Doch dies ist nicht alles. Planspiele scheinen ein beliebter Zeitvertreib von diversen Führungskräften aus Politik und Wirtschaft zu werden. Am 9. und 10. November 2015 versammelten sich 65 dieser international aktiven Frontmänner in den Räumen des Washingtoner Hauptsitzes des World Wildlife Funds (WWF), um an einem Event, genannt FOOD CHAIN REACTION (zu Deutsch: Lebensmittel-Kettenreaktion), teilzunehmen, bei dem eine Krise im weltweiten Ernährungssystem simuliert wurde.

Seit der Zeit spricht man in regelmäßigen Abständen von einer globalen Hungerkatastrophe. Das während zweier Tage durchgeführte Szenario simulierte eine Nahrungsmittelkrise für die Jahre 2020 bis 2030. In dieser Zeit würde es zu unsicheren Lebensmittelpreisen, schwankender Lebensmittelversorgung inmitten eines immer stärker werdenden Bevölkerungswachstums, „eine schnelle Urbanisierung, heftige Wetterereignisse und soziale Unruhen“ kommen. Und dann? Was wird uns als nächstes erwarten?

In der Politik geschieht nichts zufällig…

All die Maßnahmen, die uns in den vergangenen zweieinhalb Jahren getroffen haben, wurden in den diversen „Events“ vorweggenommen, daher ist es sicher nicht müßig, sich an die Worte des US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt zu erinnern:

In der Politik passiert nichts zufällig. Wenn etwas passiert, können Sie wetten, dass es so geplant wurde.

 

Mit freundlicher Genehmigung der Monatszeitschrift http://www.der13.com/ Augabe Juli/August 2022.

Beitragsbild: Bill Gates – Karikatur, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bill_Gates_-_Caricature_(8362040192).jpg, Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/deed.en (CC BY 2.0), Autor: Donkey-Hotey, 8. Januar 2013

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