Von Jan Ackermeier

Am 29. Juli 1958 unterzeichnete Präsident Dwight D. Eisenhower das National Aeronautics and Space Act, das zur Gründung der National Aeronautics and Space Administration (NASA) führte. Die NASA sollte als zivile Raumfahrtbehörde der USA fungieren und hatte die Aufgabe, die wissenschaftliche Erforschung des Weltraums voranzutreiben sowie die USA im globalen Wettlauf um den Weltraum zu positionieren.

Russland im Visier
Die Gründung der NASA war eine direkte Antwort auf die Herausforderungen des „Raumfahrtwettlaufs“ zwischen den USA und der Sowjetunion während des Kalten Krieges. Besonders nach dem Erfolg der Sowjetunion, die 1957 den ersten Satelliten, Sputnik, ins All schickte, wurde die Notwendigkeit einer stärkeren amerikanischen Raumfahrtinitiative erkannt. Die NASA übernahm die Aufgabe, die USA mit der Entwicklung von Raumfahrttechnologie und wissenschaftlicher Forschung zu führenden Akteuren im Weltraum zu machen. Im Verlauf der Jahrzehnte wird die NASA zu einer der bedeutendsten Institutionen in der Geschichte der Raumfahrt, verantwortlich für bahnbrechende Missionen wie die Mondlandung 1969, die Erforschung des Mars und die Entwicklung von Raumfahrzeugen wie dem Space Shuttle.

Beitragsbild / Symbolbild: Start von „Friendship 7“, dem ersten Orbitalflug der NASA, am 20. Februar 1962. Urheber unbekannt.

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