Von Redaktion

„Was hier unter dem Etikett H2-ready verkauft wird, ist nichts anderes als ein teures Ablenkungsmanöver vom eigenen energiepolitischen Scheitern“. Das erklärte der energiepolitische AfD-Fraktionssprecher Dr. Uwe Hellstern MdL in der Plenardebatte. Er kritisierte insbesondere die „Hoffnungswirtschaft“ um Wasserstoffimporte und den geplanten Umstieg auf eine Technologie, deren Betriebskosten, Lebensdauer und Praxistauglichkeit bisher in keiner Weise verlässlich kalkulierbar seien. So führte er aus:

„Diese Gaskraftwerke sind weder effizient noch klimafreundlich – sie sind der nächste Schritt in das Billionengrab Energiewende. Man will Kernkraftwerke abschalten – um dann Wasserstoff aus finnischen AKWs zu importieren? Das ist ideologisch und ökonomisch absurd. Auch die angekündigten Milliardeninvestitionen etwa durch die EnBW sind eine schamlose Belastung der Bürger, die zukünftig für grüne Luftschlösser mit Stromsperren und Kerzenlicht bezahlen sollen. Es braucht keinen teuren Champagner-Wasserstoff, sondern einen nüchternen Neustart mit Technologieoffenheit und Rückkehr zur sicheren Kernenergie.“

Beitragsbild / Symbolbild: Privat

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